Verbundforschung im Norden fokussiert moderne Implantate

ROSTOCK (di). Vier biomedizintechnische Firmen arbeiten für ein Verbundforschungsprojekt mit den Universitäten Rostock und Greifswald zusammen. Ziel sind neue Implantate, die das umgebene Gewebe nach einer Erkrankung wie Krebs oder nach Unfällen zum natürlichen Wiederaufbau anregen.

Veröffentlicht:

Im Mittelpunkt steht die bislang nur unzureichend erforschte Regeneration von Weich-, Fett- und Knorpelgewebe. Stammzelltherapie, Nanomedizin und Implantatbiomedizin sollen dafür miteinander verknüpft werden.

An dem Projekt sind die drei Rostocker Unternehmern DOT, micromod Partikeltechnologie, Bioserv Analytik und Medizinprodukte und die MBP Medical Biomaterial Products aus Neustadt-Glewe beteiligt.

Untersuchungen zur Grundlagenforschung an den Unis Greifswald und Rostock

Als klinische Partner am Uniklinikum Rostock sind die Orthopädische Klinik und Poliklinik, die Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie und die Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie eingebunden.

Untersuchungen zur Grundlagenforschung werden an den Hochschulen Greifswald und Rostock durchgeführt.

Förderung von 3,3 Millionen Euro

Der Verbund wird vom Schweriner Wirtschaftsministerium aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Europäischen Sozialfonds (ESF) in Höhe von 3,3 Millionen Euro gefördert.

Das Projektvolumen beläuft sich insgesamt auf 4,6 Millionen Euro. Das Projekt hat eine Laufzeit von vier Jahren, es sollen 24 Arbeitsplätze neu geschaffen werden.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Belastungsfähigkeit verbessern

Regelmäßig in die Sauna – hilft das bei Herzinsuffizienz?

Lesetipps
Bald nicht nur im Test oder in Showpraxen: Auf einem Bildschirm in der E-Health-Showpraxis der KV Berlin ist eine ePA dargestellt (Archivbild). Nun soll sie bald überall zu sehen sein auf den Bildschirmen in Praxen in ganz Deutschland.

© Jens Kalaene / picture alliance / dpa

Leitartikel

Bundesweiter ePA-Roll-out: Reif für die E-Patientenakte für alle

Verbale Blumensträuße für die designierte Bundesgesundheitsministerin: Die Selbstverwaltung setzt auf die Neue an der BMG-Spitze.

© PhotoSG / stock.adobe.com

Update

Juristin an BMG-Spitze

Selbstverwaltung hofft auf neuen Kommunikationsstil unter Nina Warken