Notfallversorgung

Weitere Telenotarzt-Zentrale geht in Rheinland-Pfalz an den Start

Auf dem Land kann es dauern, bis der Notarzt kommt. Virtuell aber können sie bei einem Rettungseinsatz in Sekundenschnelle dazugeschaltet werden. Das Telenotarzt-Netz wird auf Trier ausgeweitet.

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Ein Handy und ein mobiles EKG-Gerät sind mit dem Telenotarzt in der Leitstelle verbunden.

Ein Handy und ein mobiles EKG-Gerät sind mit dem Telenotarzt in der Leitstelle verbunden.

© Heiko Rebsch/dpa

Trier. Das Land Rheinland-Pfalz baut die Zusatz-Versorgung durch Telenotärzte weiter aus. In Trier wird am heutigen Mittwoch der landesweit zweite Standort für Telenotärzte am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder eröffnet. Telenotärzte werden bei Rettungseinsätzen virtuell dazugeschaltet, um Notfallsanitäter vor Ort zu beraten. Der erste Telenotarzt-Standort war im Juli 2023 an der BG Klinik in Ludwigshafen an den Start gegangen.

Nach Angaben des rheinland-pfälzischen Innenministeriums ergänzen Telenotärzte die bestehende Notfallversorgung. Ziel sei eine bessere Versorgung vor Ort – indem etwa auch Zeiten überbrückt werden können, bis Hilfe eintrifft. Zudem könne eine „telemedizinisch ärztliche Beurteilung“ manchen Patienten vermeidbare Transporte in Krankenhäuser ersparen und so gleichzeitig die Notaufnahmen entlasten. (dpa)

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