Chronik der Ereignisse

Weltweite IT-Ausfälle: So haben die Störungen das Gesundheitswesen getroffen

Computer-Ausfälle haben weltweit und in vielen Branchen für Chaos gesorgt. Auch das Gesundheitswesen war betroffen – in unterschiedlichem Ausmaß. Die Ereignisse des Freitags rund um die IT-Störungen im Ticker zum Nachlesen.

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Eine weltweite Störung von Microsoft-Systemen hat erhebliche Auswirkungen auch auf das Gesundheitswesen. Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) sagte alle elektiven Eingriffe ab, die von Freitag bis Sonntag geplant waren.

Eine weltweite Störung von Microsoft-Systemen hat erhebliche Auswirkungen auch auf das Gesundheitswesen. Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) sagte alle elektiven Eingriffe ab, die von Freitag bis Sonntag geplant waren.

© Markus Scholz/picture alliance/dpa

Ein kleines Software-Update hat am Freitag für einen großen, weltweiten Ausfall von IT-Systemen geführt. Betroffen waren auch die Gesundheitssysteme – in Deutschland am Morgen insbesondere bundesweit Apotheken und einige Krankenhäuser, darunter das UKSH im Norden der Republik.

Skurril: Der Auslöser für den weltweiten IT-Crash war gerade eine Software, die IT-Systeme schützen sollte. Eine Update-Panne im CrowdStrike-Falcon-Sensor, einer sogenannten Endpoint Security Software, hatte weltweit Windows-Systeme in die Knie gezwungen. Zwar gab es schnell einen Fix dafür, aber die Systeme lagen erstmal brach.

Probleme mit dem E-Rezept

Im israelischen und im britischen Gesundheitsdienst fielen flächendeckend Systeme aus, Hausärzte im UK konnten nicht auf Terminbuchungen zugreifen, Patienten keine E-Rezepte einlösen. In den deutschen Apotheken war morgens die Software WinApo von CGM Lauer nicht nutzbar, bei dem Anbieter ist CrowdStrike im Einsatz. Am Mittag gab es einen Workaround für die Apotheken.

In Sachsen empfahl die Landesärztekammer (SLÄK) statt der Verordnungen per E-Rezept zunächst bis Sonntag auf das Muster 16 auszuweichen. Am Uniklinikum Schleswig-Holstein wurden bis einschließlich Sonntag alle elektiven Eingriffe abgesagt, ab Montag soll in den Häusern aber wieder der Regelbetrieb laufen. Die Ereignisse des Freitags haben wir für Sie in der Chronik zusammengefasst:

Chronik der Ereignisse

15:19 Uhr. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat in einer Mitteilung betont, dass die weltweiten IT-Ausfälle nicht Folgen eines Cyber-Angriffes seien. Für eine Attacke gebe es derzeit keine Hinweise, heißt es.

Eine Ursache für die Störungen sei offenbar „ein fehlerhaftes Update einer IT-Security-Lösung des Herstellers Crowdstrike (Falcon)“. Diese werde von zahlreichen weiteren IT-Diensten genutzt, die in der Folge ausfielen, berichtet das Amt. Hinzu käme ein Konfigurationsfehler in der Microsoft-Lösung Azure, der ebenfalls weltweit Auswirkungen gezeigt habe.

14:43 Uhr. Beim PVS-Hersteller medatixx, der auch mit teilweise cloudbasierter Software arbeitet, „hat diese Störung bislang weder intern noch bei unseren Kunden eine Auswirkung“, heißt es auf Anfrage der Ärzte Zeitung.

14:41 Uhr. Das UKSH meldet auf seiner Internetseite, dass man an beiden Standorten (Kiel und Lübeck) schrittweise die Systeme wieder hochfahre: „Die Patientenversorgung wird schrittweise erweitert, so dass spätestens am Montag, 22. Juli, der Normalbetrieb wiederhergestellt ist und elektive Eingriffe wie geplant stattfinden können und die Ambulanzen ihren Betrieb wieder aufnehmen.“

14:37 Uhr. Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg sei aktuell nicht von den IT-Störungen betroffen, meldet ein Unternehmenssprecher.

14:22 Uhr. Krankenkassen hierzulande dürften weitgehend von dem IT-Ausfall verschont geblieben sein. Der IT-Dienstleister der gesetzlichen Kassen, BITMARCK, teilt der Ärzte Zeitung auf Anfrage mit, dass er „von der aktuellen Situation nur marginal betroffen ist bzw. war“.

CrowdStrike werde „nur in Einzelfällen bei unseren Kunden und uns eingesetzt“, sagte ein Sprecher. „In diesen wenigen Fällen gab es in den heutigen Morgenstunden eine temporäre und schnell behobene Störung.“ Die Arbeitsfähigkeit des Dienstleisters und der angeschlossenen Krankenkassen sei „darüber hinaus nicht beeinträchtigt“.

Zu den Kunden zählen nach Unternehmensangaben Betriebs- und Innungskassen sowie die DAK und andere Ersatzkassen. Die Kunden vereinen zusammen rund 25 Millionen GKV-Versicherte.

14:11 Uhr. „Durch die aktuellen und weltweit auftretenden IT-Probleme sind derzeit eine Reihe von Apotheken nicht in der Lage, E-Rezepte zu beliefern“, informiert die KV Sachsen auf ihrer Webseite – und beruft sich auf Angaben der sächsischen Landesapothekenkammer. Ärztinnen und Ärzte werden aufgerufen, vorerst bis Sonntag (21. Juli) Muster 16 Rezepte auszustellen, da die Gesundheitskarten und QR-Codes von E-Rezepten in betroffenen Apotheken nicht auslesbar seien.

14:07 Uhr. Aus der Ampelkoalition kommen erste Rufe nach Konsequenzen aus den IT-Ausfällen: „Einmal mehr wird die enorme Verletzlichkeit unserer digitalen Gesellschaft deutlich“, sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen-Fraktion im Bundestag, Konstantin von Notz, am Freitag.

Wenn durch das Versagen eines Unternehmens unzählige Betriebe und Verwaltungen auch und gerade aus dem Bereich der kritischen Infrastrukturen betroffen seien, werde deutlich, dass bestehende Abhängigkeiten von einzelnen Anbietern viel zu groß sind. „Diese Abhängigkeiten müssen schnellstmöglich reduziert werden.“

13:50 Uhr. Einige Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz melden, dass es bei ihnen keinen IT-Ausfall gebe. „Bei uns im Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz existieren keine Einschränkungen durch das genannte Computerproblem“, teilt das Haus der dpa mit. Auch an der Unimedizin Mainz, dem Westpfalz-Klinikum und dem Klinikum Ludwigshafen seien keine Störungen bekannt.

13:28 Uhr. Entwarnung bei den Asklepios Kliniken: „Bei uns läuft der Betrieb und die Behandlungen einschließlich Operationen unbeeinträchtigt“, teilt ein Sprecher auf Anfrage der Ärzte Zeitung mit.

12:51 Uhr. Auf Anfrage der Ärzte Zeitung berichtet Dr. Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG): „Wir können derzeit nicht feststellen, dass es sich dabei um ein flächendeckendes Problem bei den Kliniken handelt, da viele Krankenhäuser diese cloudbasierten Dienste wohl noch nicht nutzen.“

Krankenhäuser seien aber natürlich wie alle andern Unternehmen auch von diesem weltweiten Ausfall betroffen, wenn sie dieses IT-System nutzen. Die Auswirkungen seien dann auch im täglichen Ablauf in der Arbeit des Klinikums zu spüren. „Das kann bis hin zu Absagen von geplanten Operationen gehen“, betont Gaß.

12:48 Uhr. Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg ist aktuell nur eingeschränkt erreichbar, berichtet sie auf ihrer Webseite. „Die Störung betrifft unter anderem unsere Telefon-Hotlines, zum Beispiel die Abrechnungsberatung oder den Praxisservice.“ Grund dafür sei das globale IT-Problem, heißt es. Auch die KV Hessen gibt auf ihrer Webseite an, nicht telefonisch erreichbar zu sein.

12:47 Uhr. Die IT-Systeme der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem sind nicht betroffen von den IT-Störungen. „Wir setzen keine Produkte der Sicherheitssoftware von CrowdStrike ein. In unserem Haus verwenden wir Sicherheitslösungen anderer Hersteller“, teilt Informationssicherheitsbeauftragter Frank Engelking mit. Die Versorgung der Patientinnen und Patienten und die Notfallversorgung seien gesichert.

12:42 Uhr. CGM hat den Apotheken-Kunden einen Workaround für den Server und für die Clients zur Verfügung gestellt. Arztinformationssysteme und auch Klinikinformationssysteme des Unternehmens seien nicht von den Ausfällen berührt, wird nochmals auf Anfrage der Ärzte Zeitung bestätigt.

12:14 Uhr. Von der weltweiten IT-Störungen ist das britische Gesundheitswesen NHS betroffen. Hausärzte könnten teils nicht auf ihr Computersystem zugreifen, berichten britische Medien unter Berufung auf den nationalen Gesundheitsdienst. Auch Online-Termin-Buchungen oder die Einlösung von E-Rezepten seien mancherorts nicht möglich.

12:03 Uhr. Microsoft geht davon aus, dass die weltweiten Computer-Störungen bald behoben werden können. „Wir sind uns eines Problems bewusst, das Windows-Geräte aufgrund eines Updates von einer Softwareplattform eines Drittanbieters betrifft“, sagt ein Microsoft-Sprecher der dpa. „Wir gehen davon aus, dass eine Lösung in Kürze gefunden wird.“

11:56 Uhr. Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums sagt, man habe keinen Hinweis auf einen Cyber-Angriff. Man gehe davon aus, dass ein fehlerhaftes Update zu den Schwierigkeiten geführt habe, die auch Einrichtungen der kritischen Infrastruktur beträfen. Das Bundesamt für die Sicherheit in der Informationstechnik stehe mit allen relevanten Akteuren in ständigem Austausch.

11:53 Uhr. Der Verband der Universitätsklinika teilt auf Anfrage der Ärzte Zeitung mit, dass man von der Lage am UKSH gehört habe. Darüber hinaus habe man keine Kenntnis von weiteren Häusern, die betroffen seien.

11:45 Uhr. Dieser Workaround hilft, wenn Praxen vom großen IT-Ausfall betroffen sind: Wer am Freitag auf seinen Windows-PCs oder Servern auch einen Bluescreen of Death sieht, sollte schauen, ob die Sicherheitssoftware CrowdStrike daran schuld ist. Das lässt sich anhand der Fehlermeldung „PAGE_FAULT_IN_NONEPAGED_AREA Fehlerursache: csagent.sys“ erkennen. Dann läuft offenbar die CrowdStrike-Software mit dem über Nacht eingespielten Update, das zum Crash führt. Folgender Workaround kann dann Abhilfe schaffen:

  • Starten Sie den Rechner neu und fahren Sie in im Abgesicherten Modus hoch (beim Hochfahren die Umschalttaste / Shift gedrückt halten).
  • Öffnen Sie dann den Windows-Explorer und navigieren Sie zum Ordner c:\windows\system32\drivers\crowdstrike
  • Suchen Sie dort eine Datei C-00000291*.sys und löschen Sie sie.
  • Danach starten Sie den Rechner neu.

Heise.de schreibt dazu: „Wer diesen Workaround nutzt, muss damit rechnen, dass dieser Eingriff zumindest einen Teil der Schutzfunktionen der Sicherheitssoftware lahmlegt. Es ist also mitnichten davon auszugehen, dass dadurch ein normaler Betrieb hergestellt werden kann.“

11:34 Uhr. Auch von der TI-Betriebsgesellschaft gematik kommt eine Entwarnung: „Aktuell sehen wir keine Beeinträchtigungen bei den Diensten der Telematikinfrastruktur – also auch nicht beim E-Rezept. Wir screenen und monitoren natürlich engmaschig und stehen u. a. auch mit CGM im Austausch“, verlautet auf Anfrage der Ärzte Zeitung aus der Pressestelle.

11:28 Uhr. Die Universitätsklinik Freiburg im Breisgau teilt auf Anfrage der Ärzte Zeitung mit, dass sie von den weltweiten Störungen von Computersystemen nicht betroffen sei. „Bei uns läuft alles normal“, sagt eine Sprecherin der Klinik.

11:27 Uhr. Entwarnung auch bei den Helios-Kliniken: Es lägen aus den Helios-Kliniken keine Hinweise darauf vor, dass sie von den weltweiten Computerausfällen betroffen seien, sagt eine Helios-Sprecherin der Ärzte Zeitung.

11:12 Uhr. Die Arztsysteme der CompuGroup Medical (CGM) laufen störungsfrei, hat ein CGM-Sprecher der Ärzte Zeitung auf Anfrage mitgeteilt. Bei diesen Systemen seien die gestörten Microsoft-Systeme und die IT-Sicherheitssoftware von Crowdstrike nicht im Einsatz. Nur die Apothekensoftware von CompuGroup Medical ist demnach von den Ausfällen betroffen.

11:08 Uhr. Betroffen von dem weltweiten IT-Ausfall ist offenbar auch das israelische Gesundheitssystem. Betroffen seien Krankenhäuser und andere Stellen, teilt das Gesundheitsministerium in Tel Aviv mit. „Es ist kein Cyber-Angriff, sondern einen Störung“ eines Softwarebereichs, der Server und Computer betreffe, so ein Sprecher.

Ursprüngliche Meldung um 10:45 Uhr. Der am Freitagmorgen auftretende weltweite Ausfall von IT-Systemen in Behörden, Flughäfen und Banken trifft auch Einrichtungen im Gesundheitswesen.

Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) meldet für seine beiden Standorte, dass für Freitag, 19. Juli, alle elektiven Eingriffe abgesagt seien. Auch die Ambulanzen in Lübeck und in Kiel seien geschlossen, die Notfallversorgung sowie die Versorgung der Patienten im UKSH seien aber gesichert.

Auf der Website führt das UKSH an, der globale IT-Ausfall habe auch die Cybersecurity-Firma Crowdstrike getroffen. Inwieweit das direkt mit den Ausfällen im UKSH zusammenhängt, wird nicht weiter ausgeführt. Charité und Vivantes melden indes keine Einschränkungen.

Ebenfalls am Freitagmorgen haben Apotheken-Medien einen Ausfall bei der Apothekensoftware Lauer von CompuGroup Medical gemeldet. Auch das Einlösen von E-Rezepten sei aktuell nicht möglich, hieß es nach Berichten aus Apotheken.

Auf Anfrage der Ärzte Zeitung hieß es bei CGM man arbeite unter Hochdruck daran, das Problem zu lösen. Ob ein Zusammenhang mit den weltweiten Ausfällen von IT-Systemen besteht, werde geprüft, sagte ein Sprecher des Unternehmens.

Hinter den globalen Problemen soll nach Berichten in Publikumsmedien ein Ausfall von Clouddiensten bei Microsoft stehen. Inwieweit weitere Programme und Einrichtungen im deutschen Gesundheitswesen von einem solchen Ausfall betroffen sein könnten, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht klar. Wir werden weiter berichten. (nös/ger/juk/bwa/dpa/lass/bkr/ths/hom/kaha)

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