Kennzahlen

apoBank fährt im ersten Halbjahr gute Ernte ein

Das auf Heilberufler spezialisierte Düsseldorfer Bankhaus bekräftigt seine Prognose, 2024 die starken Zahlen des Vorjahres einzustellen.

Veröffentlicht:

Düsseldorf. Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres auch nach Steuern ein kräftiges Gewinnplus erzielt. Für das Gesamtjahr wird nach heutiger Mitteilung gleichwohl weiterhin nur ein „Jahresüberschuss auf Vorjahresniveau“ erwartet – freilich nach ausgesprochen starkem Vorjahr.

Den Angaben zufolge profitierte die Düsseldorfer Bank zuletzt insbesondere von steigenden Zinsen. Das Betriebsergebnis vor Risikovorsorge verbesserte sich – unerwartet gut wie es heißt – um 24 Prozent auf 262,6 Millionen Euro. Netto lag der Überschuss mit 47,8 Millionen Euro rund 45 Prozent über der Vergleichsperiode des Vorjahres.

Das Geschäft mit Praxis- und Apothekenfinanzierungen, Immobilienkrediten sowie Investitions- und Privatfinanzierungen verlief weitestgehend stabil. Wohingegen die Entwicklung in der Vermögensverwaltung als „sehr erfreulich“ hervorgehoben wird. Aktuell hält die Bank Kundenkredite über 34,9 Milliarden Euro (Ende 2023: 35,3 Milliarden Euro) und ein Wertpapierdepot von insgesamt 12,7 Milliarden Euro (Ende 2023: 11,7 Mrd. Euro).

Die gute Performance im 1. Halbjahr habe die Bank genutzt, heißt es weiter, „ihre Rücklagen und Reserven kräftig zu stärken“. Für das zweite Halbjahr rechne man zwar mit anhaltend „erfreulicher Entwicklung der Ertragslage“. Allerdings werde das Betriebsergebnis wohl hinter dem Ausnahmejahr 2023 zurückbleiben. (cw)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Das könnte Sie auch interessieren
Wie patientenzentriert ist unser Gesundheitssystem?

© Janssen-Cilag GmbH

Video

Wie patientenzentriert ist unser Gesundheitssystem?

Kooperation | In Kooperation mit: Janssen-Cilag GmbH
Höhen- oder Sturzflug?

© oatawa / stock.adobe.com

Zukunft Gesundheitswesen

Höhen- oder Sturzflug?

Kooperation | In Kooperation mit: Janssen-Cilag GmbH
Patientenzentrierte Versorgung dank ePA & Co?

© MQ-Illustrations / stock.adobe.com

Digitalisierung

Patientenzentrierte Versorgung dank ePA & Co?

Kooperation | In Kooperation mit: Janssen-Cilag GmbH
Kommentare
Maquet Otesus OP-Tischsystem

© Getinge Deutschland GmbH

Unternehmen im Fokus

Flexible und ökonomische OP-Tischsysteme

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Getinge Deutschland GmbH, Rastatt
Insgesamt lässt sich auf jeden Fall sagen, dass die Kosten an vielen Stellen schneller gestiegen sind als der Orientierungswert.

© Leafart - stock.adobe.com

Praxismanagement

So bekommen Sie steigende Praxiskosten in den Griff

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: apoBank
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Leitartikel zur Causa Heckemann

Beharrungsvermögen

Passive Immunisierung

RSV-Prophylaxeverordnung tritt in Kraft

Lesetipps
Harnblase: Schmerzen, Pollakisurie, Nykturie und imperativer Harndrang können Symptome einer Zystitis, aber auch einer nichtinfektiösen chronischen Harnblasenerkrankung sein, der interstitiellen Zystitis/Blasenschmerzsyndrom (IC/BPS).

© Wissen Media Verlag / picture-alliance

Infektiös oder nicht?

Zystitis: Mythen, Risiken, neue Empfehlungen

Die Autorinnen und Autoren resümieren, dass der Weg hin zu einer institutionalisierten Unterstützungskultur zwar noch weit sei, sich aber lohnen könne und zwar nicht nur für das psychische Wohlbefinden der chirurgischen Teams, sondern auch zum Wohle der Patienten und Patientinnen.

© Wosunan / stock.adobe.com

Umfrage in deutschen Unikliniken

Nach Zwischenfällen im OP mangelt es an Unterstützung