IBM-Gesundheitsplattform

ePA-Nachfrage läuft langsam an

Seit einem Monat haben Versicherte Anspruch auf eine elektronische Patientenakte. Nun zieht ein Anbieter, über dessen Plattform ePA aktiviert werden können, Bilanz.

Veröffentlicht:

Köln. Die ersten gesetzlich Versicherten machen sich mit der elektronischen Patientenakte (ePA) vertraut. Nach Angaben des Unternehmens IBM haben seit dem Start der ePA am 1. Januar mehr als 54.000 Nutzer die Akten auf der IBM-Gesundheitsplattform aktiviert.

Die gesetzlichen Krankenkassen Barmer, HEK, Knappschaft, Techniker Krankenkasse und Viactiv stellen ihren Versicherten als ePA die IBM-Lösung zur Verfügung. Insgesamt könnten damit rund 23 Millionen Versicherte das Angebot annehmen.

Nach Angaben des Unternehmens wird die Akzeptanz der Akte dadurch erhöht, dass die Versicherten mit derselben App auch weitere Dienste nutzen können. Auch die Möglichkeit der digitalen Erstregistrierung komme gut an. IBM arbeitet mit der digitalen Authentifizierung des Unternehmens Nect.

Erst ab dem 1. Juli sind Leistungserbringer dazu verpflichtet, Daten auf Wunsch des Patienten in die ePA stellen zu können. (iss)

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Elektronische Patientenakte: Wo die Schwachstellen sind

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