Immer aktiv
DGIM-Kongress hält auf Trab
Der 124. Internistenkongress widmet sich neben ausgewogener Ernährung auch der regelmäßigen Bewegung – und fängt damit direkt bei den eigenen Besuchern an.
Veröffentlicht:Beim Internistenkongress wird balanciert, gestrampelt – und getanzt. Denn am Stand von Daiichi Sankyo begrüßt Pepper (rechts) die Gäste. Der Roboter unterhält sich mit den Kongressbesuchern, reagiert auf Sprachbefehle und lacht, wenn man ihn am Kopf streichelt. Auf Kommando führt er sogar ein kleines Tänzchen auf.
Der Kongress ist aktiv und immer in Bewegung. Das macht Kongresspräsident Professor Cornel Sieber vor. Schon vor dem morgendlichen Rundgang durch die Industrieausstellung am Samstag sah man ihn in den Sattel steigen, um per Tret-Energie einen Smoothie zu mixen. Sportlich kam er auch zum Get-together am Samstagabend.
Bewegung und Ernährung sind essenzielle Faktoren, um das Altern möglichst zu verlangsamen, sagt der Geriater. Bewegung und Ernährung gibt es deshalb auch vor und nach den Vorträgen: In den Pausen regen zum Beispiel kurze Filme die Zuhörer dazu an, an kleinen Bewegungsprogramme teilzunehmen.
Wie sich das Älter-werden anfühlt, kann man beim Fitness-Parcours mit einem Anzug selbst erleben, der das Altern greifbar macht. Er ist ausgestattet mit einer Blende vor dem Gesicht und eingenähten Gewichten in Ärmeln und Hosenbeinen. So eingepackt ist das Pillendosen-Öffnen plötzlich gar nicht mehr so einfach.