Brustkrebs
15 neue Risikogene entdeckt
KÖLN. 20 Jahre nach der Entdeckung der Gene BRCA1 und BRCA2 ist es einem internationalen Forscherteam gelungen, neue genetische Risikofaktoren für die Entstehung von Brustkrebs zu entdecken (Nature Genetics 2015; 47, 373-380).
In der Studie untersuchten die Wissenschaftler genetische Veränderungen (single nucleotide polymorphisms, SNPs) im Erbgut von mehr als 120.000 Frauen mit und ohne Brustkrebs und identifiziert 15 neue Genorte, die an der Entstehung von erblichem Brustkrebs beteiligt sind, teilt das Universitätsklinikum Köln mit. (eb)