Zunahme

COPD bei immer mehr Bundesbürgern

Immer mehr Menschen in Deutschen haben eine COPD. Seit 2009 ist sie um 25 Prozent angestiegen.

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BERLIN. Es gibt immer mehr COPD-Patienten, meldet das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Zi).

Zwischen 2009 und 2017 sei die geschlechts- und altersstandardisierte COPD-Prävalenz konstant von 5,1 Prozent im Jahr 2009 bis auf 6,4 Prozent im Jahr 2016 gestiegen, im Folgejahr bis 2017 dann gleichbleibend. Dies entspricht einer relativen Zunahme von 25 Prozent.

Die Zunahme sei sowohl bei Frauen als auch bei Männern zu beobachten, so das Zi. Die insgesamt niedrigere Prävalenz bei Frauen sei vor allem auf den geringeren Raucherinnenanteil in früheren Jahren zurückzuführen.

„Es ist davon auszugehen, dass die Bedeutung in der vertragsärztlichen Versorgung weiter zunehmen wird“, so das Berliner Institut. Verändertes Rauchverhalten und verbesserte Luftqualität ließen jedoch erwarten, dass es langfristig auch wieder zu einem Rückgang der Erkrankungslast kommen könnte .(eb)

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