Dengue-Fieber breitet sich in Rio weiter aus

Veröffentlicht:

RIO DE JANEIRO (dpa). Eine Dengue-Epidemie hat sich in der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro ausgebreitet. Nach Angaben der Behörden wurden zuletzt mehr als 2000 neue Krankheitsfälle pro Tag registriert. Seit Januar seien an der von Mücken übertragenen Viruserkrankung allein in Rio 30 Menschen gestorben. Im Bundesland Rio habe es 49 Todesopfer gegeben. Ein Krisenstab ist zusammengekommen, um Maßnahmen zu erörtern, außerdem gab es Proteste gegen die Tatenlosigkeit der Behörden und die schlechte Behandlung in den öffentlichen Krankenhäusern.

Die bislang schlimmste Dengue-Epidemie erlebte Rio 2002. Damals starben im gesamten Bundesstaat 90 Menschen.

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema

Chance für die Demokratie

Bundespräsident fordert Aufarbeitung der Corona-Pandemie

15-köpfiges Gremium

Corona: Brandenburger Enquete-Kommission nimmt Arbeit auf

Sie fragen – Experten antworten

Wie beim Impfen vorgehen nach einer Stammzelltherapie?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Baden-Württembergischer Hausärztinnen- und Hausärztetag

Wenn der Wandel zur Hausarztpraxis 2.0 HÄPPI macht

Sie fragen – Experten antworten

Wie beim Impfen vorgehen nach einer Stammzelltherapie?

Lesetipps
Länger leben um jeden Preis: Was ist wissenschaftlich bewiesen und können Medikamente hierbei helfen?

© Zay Win Htai / stock.adobe.com

Länger und gesünder leben

Longevity: Was wirklich hinter dem Trend steckt

Ein Stethoskop liegt auf Geldscheinen.

© Stockfotos-MG/stock.adobe.com

Reformperspektiven

GKV in Geldnot: Das raten fünf Gesundheitsökonomen