Kongressvorschau

Die Therapie beim Multiplen Myelom

Veröffentlicht:

Die Prognose beim Multiplen Myelom hat sich erheblich verbessert. Durch die Hochdosistherapie gefolgt von autologer Blutstammzelltransplantation sowie durch die "Neuen Substanzen" Thalidomid, Bortezomib und Lenalidomid ist das Zehnjahresüberleben der jüngeren Patienten um mehr als 30 Prozent angehoben werden.

Weitere Verbesserungen sind durch Kombitherapien und neue Medikamente zu erwarten, berichtet Privatdozent Dr. Roland Fenk. Aufgrund der vielen Behandlungsoptionen, der Kombinationsmöglichkeiten und der denkbaren Therapieabfolgen ist die Therapie sehr komplex geworden. Viele Methoden ermöglichen eine Risikostratifizierung der Patienten.

Die Therapie wird meist individuell maßgeschneidert, wobei Allgemeinzustand und Komorbiditäten, Nebenwirkungen, das von Arzt und Patient gemeinsam definierte Therapieziel, Verfügbarkeit der Optionen und die Präferenz des Patienten entscheidend sind.

Privatdozent Roland Fenk hält seinen Vortrag "Individualisierte Therapie des multiplen Myeloms" am Donnerstag, dem 18. 11, zwischen 10 Uhr und 13 Uhr im Raum 8 im 1. Obergeschoss des CCD Süd

Weitere Informationen zur Medica finden Sie auf unserer Sonderseite

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Modellvorhaben zur Ganz-Genom-Sequenzierung

genom.DE: Zentren sehen erste Erfolge

Kohortenstudie

PSA nach radikaler Prostatektomie nicht zu früh beurteilen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Schmerz- und Palliativtage

Migräne bei Menschen mit Depressionen: Was kann verordnet werden?

Leitartikel zu „geringwertigen“ medizinischen Leistungen

Ärzte zwischen Überversorgung und Versorgungsdruck

Lesetipps
Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung