ESC appelliert: Mehr tun gegen Herzinsuffizienz!

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SOPHIA ANTIPOLIS (ob). Die Europäische Gesellschaft für Kardiologie (ESC) fordert in einem aktuellen Aufruf Fortschritte bei der Erkennung und Versorgung von Patienten mit Herzinsuffizienz. Herzinsuffizienz sei das "Aschenputtel" unter den kardiovaskulären Erkrankungen in Europa, kritisierte Professor Ulf Dahlström im Namen der Fachgesellschaft. Soll heißen: Der Mangel an Kenntnis über diese Erkrankung und ihre gravierenden Folgen ist noch immer weit verbreitet und ein Grund dafür, dass Herzinsuffizienz bei vielen Betroffenen nicht frühzeitig erkannt und diese eine prognoseverbessernde Therapie nicht oder nicht rechtzeitig erhalten.

Ein möglicher Weg, die Situation zu verbessern, ist nach Ansicht der ESC die vermehrte Einrichtung von auf Herzinsuffizienz spezialisierten klinischen Zentren in Europa, an denen die Patienten auf ein kompetentes Team treffen.

Lesen Sie dazu auch: Plädoyer für noch bessere Prävention

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