Erhöhtes Risiko für Magenkrebs in großen Familien

Veröffentlicht:

SAN FRANCISCO (ddp.vwd). Wer mit vielen Geschwistern aufgewachsen ist, hat als Erwachsener ein erhöhtes Risiko für Magenkrebs.

Das gilt besonders für die Jüngsten in der Familie, haben US-Wissenschaftler herausgefunden. Den Grund vermuten die Forscher in dem Magenbakterium Helicobacter pylori, mit dem sich die meisten Menschen bereits als Kind infizieren. In Großfamilien kommen Kinder früher als ihre Altersgenossen mit dem Erreger in Kontakt.

Außerdem ist das wandlungsfähige Bakterium bereits besser an das genetische Profil der Familie angepasst. Damit erklären die Wissenschaftler um Dr. Martin Blaser von der Universität von New York ihre Ergebnisse (im Fachmagazin "PLoS Medicine" 4, 2007, Artikel e7).

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Beschluss

Gemeinsamer Bundesausschuss erweitert das ASV-Angebot

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Krankenkassen haben zum Jahreswechsel schlechte Botschaften für ihre Mitglieder: die Zusatzbeiträge steigen stark. Die Kritik an versäumten Reformen der Ampel-Koalition ist einhellig.

© Comugnero Silvana / stock.adobe.com

Update

62 Kassen im Beitragssatz-Check

Höhere Zusatzbeiträge: So teuer wird Ihre Krankenkasse 2025