West-Nil-Fieber

Gefahr in Deutschland steigt

Infektionskrankheiten wie das West-Nil-Fieber könnten in Deutschland künftig häufiger auftreten. Forscher sehen mit Sorge, dass die Asiatische Buschmücke sich hierzulande ausbreitet.

Veröffentlicht:

FRANKFURT/MAIN. Die Asiatische Buschmücke, Überträger von Krankheiten wie dem West-Nil-Virus, könnte sich in Deutschland weiter ausbreiten.

Nach Modellberechnungen von Wissenschaftlern droht eine Verbreitung auch in Südhessen, im Saarland und im nördlichen Nordrhein-Westfalen, wie das Senckenberg-Forschungszentrum Frankfurt am Donnerstag mitteilte.

Bereits nachgewiesen sei die Mücke in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Wegen des milden Winters könnte sie bald lästig werden, sagte Senckenberg-Forscher Professor Sven Klimpel.

Die Mückenart kommt ursprünglich aus Süd-China, Japan und Korea und gelangt auf dem Landweg nach Deutschland.

Das erste Mal wurde sie 2008 im südlichen Baden-Württemberg entdeckt. (dpa)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Überraschende Personalie

Eine Juristin wird Gesundheitsministerin: Das ist Nina Warken

Lesetipps
Husten und symbolische Amplitude, die die Lautstärke darstellt.

© Michaela Illian

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung