Lungen-Ca-Weltkongress

Gendiagnostik bei Lungen-Ca setzt sich durch

Veröffentlicht:

WIEN. Gendiagnostik bei Lungenkrebs für eine zielgerichtete Therapie setzt sich mehr und mehr durch. Das zeigt eine beim Lungenkrebs-Weltkongress in Wien vorgestellte internationale Studie. Mutationen im EGFR-Gen, das für den Rezeptor für den Wachstumsfaktor EGF (Epidermal Growth Factor) kodiert, können eine Indikation für Tyrosinkinase-Hemmer (TKI) sein.

Nach den Daten von 707 Onkologen wurden 2015 entsprechende genetische Tests bei 77 Prozent der Patienten gemacht, im Sommer 2016 bereits bei 82 Prozent. Etwa 80 Prozent der Patienten mit fortgeschrittenem nicht-kleinzelligen Lungen-Ca und EGFR-Mutationen erhalten mittlerweile TKI – mit offenbar großen Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern: Am seltensten in Deutschland (68 Prozent), am häufigsten in Taiwan (98 Prozent). (mal)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Accord Healthcare

Serplulimab bei ES-SCLC zugelassen

Tagung der Pneumologen

Neue Leitlinie zu Lungenkrebs nimmt Screening in den Blick

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Koalitionsvertrag im Pädiatrie-Check: „Man zeigte sich stets bemüht“

Lesetipps
Husten und symbolische Amplitude, die die Lautstärke darstellt.

© Michaela Illian

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?