Corona-Impfungen

Holetschek wirbt für 7. und 11. Dosis aus COVID-Impfstoffampullen

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München. Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek wünscht sich die bestmögliche Ausnutzung der Impfstoffe ohne jegliche Verschwendung. „Es ist technisch und rechtlich möglich, je nach Hersteller eine siebte oder elfte Dosis aus den Impfstofffläschchen zu entnehmen“, sagte der CSU-Politiker am Samstag in München.

Auch der Präsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK), Dr. Gerald Quitterer, befürworte die vom Bundesgesundheitsministerium ebenfalls empfohlene Verwendung aller verfügbaren Impfdosen.

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„Bei den Ärzten und in den bayerischen Impfzentren ist die Entnahme zusätzlicher Impfdosen ohnehin schon länger gelebte Praxis und bewährt sich täglich. Ich rufe die impfenden Einrichtungen auf, diese Möglichkeit weiter zu nutzen“, betonte Holetschek. Sorgen wegen einer veränderten Haftung ergäben sich für die impfenden Ärzte nicht, da diese schließlich bei jeder Dosis sicher sein müssten, dass sie die richtige Menge in den Spritzen aufgezogen hätten. (dpa)

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