ECDC

In Europa bis dato mehr als 27.000 Mpox-Fälle gemeldet

84 Prozent der betreffenden Mpox-Fälle sind laut ECDC von Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes gemeldet worden.

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Solna. Seit Mai 2022 bis Ende Mai 2024 waren in der Europa-Region der Weltgesundheitsorganisation (WHO) insgesamt 27.298 Mpox-Fälle zu verzeichnen gewesen, wie aus der Juli-Ausgabe der Fachzeitschrift Eurosurveillance der Europäischen Seuchenbehörde ECDC in Solna hervorgeht.

84 Prozent der betreffenden Mpox-Fälle seien von Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EU27 sowie Island, Liechtenstein und Norwegen) gemeldet worden. Nach der Spitze im Juli 2022 seien die Fälle zunächst rasch auf ein moderates Niveau zurückgegangen, um dann ab Juni 2023 leicht anzusteigen.

Die Zahl der Fälle sei zunächst von wöchentlich rund 6,6 in den ersten fünf Monaten 2023 auf 30,3 wöchentlich über den Rest des Jahres 2023 angestiegen.

Waren am Anfang 41 Länder zu verzeichnen gewesen, die Mpox-Fälle gemeldet haben, seien es am Ende 25 gewesen. Fünf davon – Spanien, Portugal, Deutschland, UK und Frankreich – hätten mehr als Dreiviertel der zweiten Welle gemeldet. (eb)

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