Malaria-Risikogebiete auf einen Blick

Veröffentlicht: 26.05.2010, 15:14 Uhr

DÜSSELDORF (eb). Das Risiko einer Infektion mit Malaria hat sich zuletzt deutlich verändert: Einerseits wird ein Rückgang der Infektionsgefahr in den klassischen Risikogebieten verzeichnet, anderseits gibt es neuerdings Fälle von Höhenmalaria in Afrika sowie neue humanpathogene Malariaparasiten in Südostasien. Für Ärzte und Apotheker hat das Centrum für Reisemedizin in Düsseldorf die Malaria-Risikogebiete jetzt im "CRM-Handbuch Reisemedizin" aktualisiert.

Schlagworte:

Rückblick

Umfrage: Große Mehrheit sieht Deutschland gut durch Pandemie gekommen

Fünf Jahre sind es nun bald her, seit die Corona-Pandemie Deutschland lahmgelegt hat. Inzwischen spielt das Virus im Alltag der meisten kaum noch eine Rolle.

23.01.2025

Sie fragen – Experten antworten

Hochdosis oder MF59-adjuvantiert: Welcher Influenza-Impfstoff ist zu bevorzugen?

Bei der Hotline Impfen werden Ihre Impf-Fragen aus der Praxis evidenzbasiert und fachkundig beantwortet. Diesmal fragt eine Kollegin bezüglich der Influenza-Impfung, ob bei Personen ab 60 ein Hochdosis-Impfstoff oder ein MF59-adjuvantierter zu bevorzugen ist.

23.01.2025

Gendermedizin

Long-COVID: Frauen vermutlich häufiger betroffen als Männer

Nach einer Kohortenstudie scheint die Zugehörigkeit zum weiblichen Geschlecht das Risiko zu erhöhen, an Long-COVID zu erkranken. Männer sind seltener betroffen, zeigen aber andere Auffälligkeiten.

22.01.2025

Kommentare

Sie müssen angemeldet sein, um einen Kommentar verfassen zu können.

Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Jetzt anmelden »

Kostenlos registrieren »

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Nachrichten

Finanzierung der Psychotherapeuten-Weiterbildung muss auf die Agenda

13:37 Uhr

Ösophaguskarzinom: Perioperative Chemotherapie ist präoperativer Radiochemotherapie wohl überlegen

13:19 Uhr

Deutschland: Weniger Geburten und weniger Zuwanderung in 2024

12:57 Uhr

Umfrage: Große Mehrheit sieht Deutschland gut durch Pandemie gekommen

12:44 Uhr

BVKJ kritisiert zwei Stellen im Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz

12:26 Uhr

Wechsel an der Spitze am Bethanien-Krankenhaus Hochweitzschen

12:14 Uhr

Krankenkassen haben fast 13 Millionen ePA angelegt

12:14 Uhr

Von Zuckersteuer bis Patientensteuerung: Saarländische Ärzte präsentieren Forderungskatalog

11:49 Uhr

Neuer Humangenetiker für Helios Berlin-Buch

11:27 Uhr

Antwort auf Unionsanfrage: Lauterbach und sein „potemkinsches Dorf“

10:51 Uhr

Fast eine halbe Million Kinder und Jugendliche pflegen Angehörige

10:44 Uhr

Immer mehr Deutsche arbeiten in Gesundheitsberufen

10:17 Uhr

Neue Bewerbungsrunde für Landarztprogramme in Hessen und Niedersachsen

10:03 Uhr

Kürzere Lebenserwartung bei ADHS

09:01 Uhr

weitere Nachrichten

Top-Meldungen

Typ-2-Diabetes

Häufigere Diabetes-Remission mit SGLT-2-Inhibition zusätzlich zur Kalorienrestriktion

Bei Typ-2-Diabetes ist die Remission wahrscheinlicher, wenn zur moderaten Kalorienrestriktion auch SGLT-2-Inhibitoren gegeben werden. In einer placebokontrollierten Studie besserten sich dann auch andere Werte.

Exklusiv 100 Fragen an den Minister

Antwort auf Unionsanfrage: Lauterbach und sein „potemkinsches Dorf“

Das Bundesgesundheitsministerium zieht in einer Antwort auf eine Anfrage der Unionsfraktion eine durchweg positive Bilanz seiner Arbeit. Zur Finanzlage bei Gesundheit und Pflege fallen die Ausführungen schmal aus. Die Union reagiert mit Häme.

Mehr Unterstützung gefordert

Kürzere Lebenserwartung bei ADHS

Erwachsene mit ADHS haben womöglich eine kürzere Lebenserwartung als die Allgemeinbevölkerung. Einer Kohortenstudie zufolge leben sie geschätzt rund sieben bzw. neun Jahre kürzer.

Von Dr. Miriam Sonnet

Lesetipps

Junge Frau mit embolischem Schlaganfall unbekannter Ursache zeigt als Symptome Kopfschmerzen und ausgeprägtem Schwindel. — © vectorfusionart / stock.adobe.com

Kasuistik

Seltene Ursache: Schlaganfall bei junger Frau durch zu viel Bindegewebe

Bei einer 31-jährigen Frau wird ein embolischer Schlaganfall diagnostiziert. Bei der Suche nach der Ursache tun sich die Ärztinnen und Ärzte lange Zeit schwer – stoßen dann aber mehr zufällig auf die Quelle.

Puzzle eines Gehirnes und eines Kopfes zum Thema Demenz und Alzheimer — © designer491 / Getty Images / iStock

Systematischer Review

Welche Medikamente das Risiko für Demenz beeinflussen könnten

Hinter Demenzerkrankungen stecken komplexe, oft krankheitsübergreifende pathophysiologische Mechanismen. Medikamente für andere Indikationen beeinflussen daher womöglich auch das Demenzrisiko.

Nahaufnahme einer Frau, die einen Trockenpulverinhalator zur Behandlung von COPD benutzt. — © dtatiana / stock.adobe.com

„Keine kardioprotektive Wirkung“

Inhalative Steroide schützen Herz und Gefäße bei COPD-Patienten wohl nicht

Schützen inhalative Kortikosteroide Patienten mit COPD außer vor akuten Exazerbationen auch vor kardiovaskulären Komplikationen? Eine Antwort darauf liefert nun eine bevölkerungsbasierte Studie aus England.