Forschung

Meningoenzephalitis-Diagnose über Biomarker im Liquor

Veröffentlicht:

HANNOVER. Eine schnellere Diagnose bei Meningoenzephalitis hoffen Forscher des TWINCORE Zentrums für Experimentelle und Klinische Infektionsforschung in Hannover zu ermöglichen. Sie konnten belegen, dass Infektionen mit dem Varizella zoster Virus von fast 90 charakteristischen Stoffwechselprodukten im Hirnwasser begleitet werden (J Neuroinflammation 2018; 15:20).

Bei harmloseren Infektionen wie Enteroviren sei dies nicht der Fall. Die Forscher hätten Proben von Patienten bearbeitet, bei denen sich das Varizella zoster Virus reaktiviert hatte und bemerkt, dass das Nervenwasser charakteristisch verändert sei und sich mit steigendem Schweregrad der Infektion weiter verändere, heißt es in einer Mitteilung des Zentrums. (mmr)

Ihr Newsletter zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Behandlungstipps

Psoriasis und Komorbiditäten: Welche Therapie wirkt am besten?

70 Kassen im Beitragssatz-Check

Höhere Zusatzbeiträge: So teuer wird Ihre Krankenkasse 2025

Lesetipps
Dr. Carsten Gieseking

© Daniel Reinhardt

Praxisabgabe mit Hindernissen

Warum Kollege Gieseking nicht zum Ruhestand kommt

Eine Spritze für eine RSV-Impfung liegt auf dem Tisch.

© picture alliance / Ulrich Baumgarten

Update

Umfrage unter KVen

Erst sechs Impfvereinbarungen zur RSV-Prophylaxe Erwachsener