Psychisch kranke Soldaten

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF (ddp.vwd). Immer mehr deutsche Soldaten kommen mit psychischen Problemen aus den Auslandseinsätzen zurück.

In den letzten drei Jahren hat sich die Zahl der traumatisierten Einsatzkräfte mehr als verdoppelt, so die "Rheinische Post" (Dienstagausgabe): 58 hätten sich im Jahr 2003 in Behandlung begeben müssen, 2005 seien es 146 gewesen. An posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) seien seit 1996 insgesamt 640 Soldaten erkrankt.

Der SPD-Wehrexperte Jörn Thießen sagte: "Früher nannte man das ,Schützengrabenneurose‘ oder ,Kriegszittern‘. PTBS klingt harmloser, aber die Folgen sind für die Betroffenen immer noch so schrecklich wie damals."

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Hohe Dunkelziffer

Suchtbericht MV: Alkohol weiterhin größtes Problem

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Finanzielle Lage der GKV

Zusatzbeiträge 2025: Hiobsbotschaften im Tagesrhythmus

Lesetipps
Die Forschenden nahmen die langfristigen Auswirkungen der essenziellen Metalle Kobalt, Kupfer, Mangan und Zink, sowie der nicht-essenziellen Metalle Arsen, Cadmium, Blei, Wolfram und Uran auf die kognitiven Funktionen in den Blick.

© Naeblys / Getty Images / iStock

Umweltbelastung

Metalle im Urin sind mit kognitivem Abbau assoziiert