Rheuma-Kranke - mangelt es an Rheumatologen?

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BERLIN/WIEN (run). Zur adäquaten Versorgung von Patienten mit entzündlich-rheumatischer Erkrankung fehlt es in Deutschland an Rheumatologen. Diese Ansicht vertritt Professor Angela Zink vom Deutschen Rheuma-Forschungszentrum in Berlin.

Für die etwa 1,5 Millionen Patienten gebe es derzeit etwa 300 internistisch arbeitende Rheumatologen, die primäre Ansprechpartner in der ambulanten Versorgung seien, sagte sie aus Anlaß des EULAR-Kongresses zur "Ärzte Zeitung".

International gehe man von einem Bedarf von mindestens einem Rheumatologen pro 100 000 Einwohner aus. Danach betrage in Deutschland der Schlüssel aber nur 1: 270 000. Diese Situation begünstige eine verzögerte Diagnosestellung und einen verspäteten Therapiebeginn.

Lesen Sie dazu auch: Fast 40 Milliarden Euro Kosten durch Rheuma

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