Welthungerhilfe

"Überwindung der Ebola-Krise zum Greifen nah"

Hoffnungsschimmer im Kampf gegen die Ebola-Seuche: Obwohl sich in Sierra Leone immer noch mehr als 20 Menschen täglich mit dem Ebola-Virus anstecken, verbessert sich die Lage dort nach Angaben der Welthungerhilfe stetig.

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BONN/FREETOWN. Die Welthungerhilfe zeigt sich optimistisch im Kampf gegen die Ebola-Epidemie in Sierra Leone.

"Auch wenn ich auf die positiven Entwicklungen anderer Distrikte sehe, scheint die Überwindung der Krise greifbar nah", teilte Jochen Moninger, Landeskoordinator der internationalen Organisation, mit.

Im größten Distrikt des westafrikanischen Landes, Pujehun, habe es seit 42 Tagen keine Neuinfektionen mehr gegeben.

Laut Moninger ist Ebola dort fast besiegt. Auch in anderen Landesteilen nehme die Anzahl Neuerkrankter ab.

Die Seuche war in Guinea ausgebrochen und hatte auf die Nachbarländer Sierra Leone und Liberia übergegriffen.

Inzwischen haben sich mehr als 21.200 Menschen mit dem Virus infiziert, mindestens 8400 sind daran gestorben.

Es wird eine hohe Dunkelzimmer von Erkrankten vermutet. (dpa)

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