Guillain-Barré-Syndrom

Ungewöhnlich viele Fälle von GBS in Peru

Veröffentlicht:

SOLNA. Eine „ungewöhnliche Zahl“ von Fällen des Guillain-Barré-Syndroms (GBS) in Peru meldet die europäische Seuchenbehörde ECDC. Seit Anfang 2019 bis zum 13. Juni seien 548 Fälle gemeldet worden, allein 313 davon in der 23. KW. Im Vergleich mit 2018 bedeute dies eine Verdoppelung der Fälle.

Die Ätiologie ist bisher nicht bekannt, die Erkrankung kann durch bakterielle und virale Erreger hervorgerufen werden, darunter Arboviren wie das Dengue- und das Zika-Virus, erinnert das ECDC. Das peruanische Gesundheitsministerium hat wegen der hohen Fallzahl in den Regionen Junín, La Libertad, Lambayeque, Lima und Piura den Notstand ausgerufen. (bae)

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema

PrEP-Surveillance

So steht es um die PrEP-Versorgung in HIV-Schwerpunktpraxen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Koalitionsvertrag im Pädiatrie-Check: „Man zeigte sich stets bemüht“

Lesetipps
Husten und symbolische Amplitude, die die Lautstärke darstellt.

© Michaela Illian

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?