Afrika

WHO impft 1,4 Millionen in Simbabwe gegen Cholera

Veröffentlicht:

HARARE. Um die Cholera-Epidemie in Simbabwe einzudämmen, will die Regierung zusammen mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 1,4 Millionen Menschen impfen. Die Krankheit habe sich vor allem in den dicht besiedelten Vororten der Hauptstadt Harare ausgebreitet, sagte Dr. Matshidiso Moeti, die Afrika-Direktorin der WHO.

Die Impfungen und weitere Maßnahmen würden helfen, den derzeitigen Ausbruch in Schach halten, und könnten die weitere Ausbreitung im Land verhindern, wie Moeti sagte.

Seit Beginn der Epidemie in Harare Anfang September sind der WHO zufolge 49 Menschen gestorben, insgesamt gibt es fast 8000 Verdachtsfälle. Das im südlichen Afrika liegende Simbabwe mit seinen rund 16 Millionen Einwohnern gehört laut einem UN-Index zu den 40 ärmsten Ländern der Welt. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 61 Jahren (Deutschland: 81 Jahre). (dpa)

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Kommt bald die Abnehmspritze für Kinder, Professor Wabitsch?

Lesetipps
Stethoskop mit Doktorhut und Diplom

© yta / stock.adobe.com

Kolumne „Hörsaalgeflüster“

Die Approbationsordnung muss endlich reformiert werden!

Bei eliPfad überprüfen Patienten regelmäßig Vitalwerte mit digitalen Messgeräten. Die Fallmanagerinnen überprüfen die Werte und informieren bei Auffälligkeiten die betreuenden Ärzte.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

Innovationsfonds-Projekt

eliPfad: Einbeziehung von Niedergelassenen ist schwierig

Bei der interdisziplinären multimodalen Schmerztherapie arbeiten Ärzte, Psychologen und Physio- und Ergotherapeuten zusammen nach einem gemeinsamen Konzept.

© Getty Images / iStockphoto

Ambulante Angebote fehlen

Konservativ-multimodale Schmerztherapie – wo stehen wir?