Weg verjüngter Zellen in die Praxis ist noch weit

LAUSANNE (ple). Immer mehr Forscher stellen fest, dass durch Reprogrammierung von ausdifferenzierten Zellen etwa der Haut induzierte pluripotente Stammzellen (iPS) entstehen, deren Erbgut instabil ist.

Veröffentlicht:

Solche Veränderungen ähneln etwa jenen, die in Krebszellen vorzufinden sind, wie Wissenschaftler aus Lausanne, Genf und Mailand berichten (Cell Death and Differentiation 2011 online).

Die Forscher gehen davon aus, dass einige der für die Verjüngung der Zellen verwendeten Gene - Oct4, Sox2, Klf4 und c-Myc - Ursache der Instabilität im Erbgut sind. Eine rasche klinische Anwendung von iPS-Zellen schließen die Forscher derzeit aus.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Sanofi

Multiples Myelom: EU-Zulassung für Isatuximab

WIdO-Qualitätsmonitor

Leistungskonzentration bei Speiseröhren-Operationen

Kooperation | In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?

Lesetipps
Im Jahr 2023 wurden 10,8 Millionen Neuerkrankungen und 1,25 Millionen Todesfälle durch Tuberkulose registriert, mit stark heterogener globaler Verteilung.

© Dr_Microbe/stock.adobe.com

Vielversprechende Ergebnisse

Neue Strategie zur Tuberkulose-Früherkennung