Charité-Patient
Weiterhin kein Hinweis auf Ebola
BERLIN. Ob sich eine Person aus Südkorea, die seit dem 3. Januar an der Charité unter Beobachtung steht, am 29. Dezember in Sierra Leone tatsächlich eine Ebola-Infektion zugezogen hat, ist nach wie vor unklar.
Sie hatte sich am 29. Dezember bei der Arbeit mit einer Nadel verletzt.
Virologische und laborchemische Untersuchungen seien bislang alle negativ gewesen, so die Charité. Es lägen auch keine Symptome vor.
Das Erkrankungsrisiko in den letzten Tagen der 21-tägigen Inkubationszeit sei gering. (eis)