Zwei Forscher mit Dr. Martini-Preis geehrt

HAMBURG (eb). Für ihre Forschungen zum Malignem Melanom und zur Bedeutung von Angiotensin II bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind zwei Nachwuchs-Wissenschaftler des Uniklinikums Hamburg-Eppendorf mit dem Dr. Martini-Preis 2004 ausgezeichnet worden.

Veröffentlicht:

Die Forschungen von Dr. Anka Thies ermöglichen etwa eine bessere Einschätzung des Risikos der Metastasierung eines Malignen Melanoms. Frau Thies hat zwei Zelladhäsionsmoleküle und zwei Kohlenhydratreste nachgewiesen, die Tumorzellen zur Metastasierung befähigen.

Dr. Ralf Benndorf hat entdeckt, daß Angiotensin II über einen bestimmten Signalübertragungsweg die Sprossung neuer Blutgefäße beeinträchtigen kann, teilt das Uniklinikum Hamburg-Eppendorf mit.

Der Dr. Martini-Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist 1880 von Hamburger Kaufleuten gestiftet worden. Er ist mit insgesamt 10 000 Euro dotiert.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Sieg im Finale

Gießener Dermatologin wird Miss Germany 2025

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Pathomechanismen ungeklärt

Schlechteres Lipidprofil bei Alkohol-Abstinenz

Lesetipps
Gehirn umgeben von Zuckerwürfeln

© olga_demina / stock.adobe.com

Hormonregulation im Fokus

Wie Adipositas das Gehirn verändert

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung

Drei MRT Bilder des Gehirns der Patientin am Tag der Aufnahme.

© Dr. med. M. Wolfram, S. Hüge, C. Strasilla, S. Wydra, PD Dr. med. A. Kunze

Kasuistik

Woher kamen die „tierischen“ Kopfschmerzen der Patientin?