Zweimal gegen Varizellen

Veröffentlicht:

BERLIN(hub). Mit einer zweiten Impfung gegen Windpocken erhofft sich die Deutsche Akademie für Kinder und Jugendmedizin (DAKJ) einen besseren Schutz vor der Erkrankung (Monatsschr Kinderheilk 4, 2009, 377). Nach einmaliger Impfung gebe es eine jährliche Rate an Impfdurchbrüchen von ein bis drei Prozent.

Solche Impfdurchbrüche könnten den indirekten Schutz Neugeborener von Müttern ohne Varizellenimpf- oder Erkrankungsanamnese, von nichtimmunen Schwangeren oder von Immunsupprimierten gefährden. Eine zweimalige Impfung sei mit 98 Prozent effektiver als die derzeit empfohlene einmalige Impfung mit 94 Prozent.

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema

Kommentar zum Pneumo-Impfstoffregress

Die (späte) Einsicht der Krankenkassen

Sie fragen – Experten antworten

Ist eine Grippe-Impfung sinnvoll bei einem immunsupprimierten über 60-Jährigen?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?

Lesetipps
Im Jahr 2023 wurden 10,8 Millionen Neuerkrankungen und 1,25 Millionen Todesfälle durch Tuberkulose registriert, mit stark heterogener globaler Verteilung.

© Dr_Microbe/stock.adobe.com

Vielversprechende Ergebnisse

Neue Strategie zur Tuberkulose-Früherkennung