Seit Jahren liegt der Masterplan für die Reform des Medizinstudiums vor – seit zwei Jahren ein Entwurf für eine neue Approbationsordnung. Die Hausärzte in Bayerns monieren die Blockade in den Ländern.
Die GOÄ ist so alt wie manche frisch approbierte Mediziner. Ein Vorschlag für eine Novelle liegt vor. Minister Lauterbach zögert. Sein bayerischer Amtskollege Holetschek fordert Tempo.
Bayerns Gesundheitsminister Holetschek fordert den Corona-Bonus auch für MFA. Beim Bayerischen Hausärztetag erheben die Kolleginnen und Kollegen indes eine andere Forderung.
Die Pandemie hinterlässt Narben auf den Seelen vieler Menschen. Die Bundespsychotherapeutenkammer fordert ein Sofortprogramm der Regierung für psychisch Kranke und warnt vor langen Wartezeiten.
Rollout des E-Rezepts noch dieses Jahr? Die KBV meldet Bedenken an. Auch aus Bayern und Schleswig-Holstein kommen warnende Stimmen. Die gematik betont derweil: Noch sei nichts entschieden.
Ärzte, Kassen und Krankenhäuser erarbeiten derzeit einen Fahrplan, wie sich mehr Leistungen ambulant erbringen lassen. Ein Knackpunkt ist die Vergütung. KBV-Chef Gassen formuliert eine Erwartung.
Nach fünf Monaten im Corona-Modus erkennt Gesundheitsminister Karl Lauterbach, dass auch andere Baustellen dringend zu beackern sind. Bis Jahresende hat er sich ein strammes Programm vorgenommen.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach ist seit 157 Tagen im Amt. Was hat er in dieser Zeit für das Gesundheitswesen und für Ärzte bewegt? Die Ärzte Zeitung zieht eine Zwischenbilanz.
Welche Bedeutung haben Routinedaten für die Krankenhausreform? Die Antwort geben WIdO-Geschäftsführer Jürgen Klauber und Professor Ralf Kuhlen, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats IQM.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK Bundesverband
Ärzte im Öffentlichen Gesundheitsdienst haben bei ihrer Tagung eine Zwischenbilanz des Pakts für den ÖGD gezogen: Die Aufstockung des Personals läuft gut, andere strukturelle Probleme sind ungelöst.
Welche ihrer Aufgaben sind Hausärzte bereit abzugeben? Die Diskussion über Interprofessionalität hat die Primärversorgung längst erreicht. Nun gilt es, das Heft des Handelns in der Hand zu behalten.
Entlastungstarifverträge in Krankenhäusern finden die Unterstützung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Der kündigt auch baldige Maßnahmen zur Personalbemessung an.
Ampel-Politiker verlangen von Bundesgesundheitsminister Lauterbach, dass er zügig ein Cannabis-Kontrollgesetz vorlegt – und blockieren solange Haushaltsmittel im Etat des Gesundheitsministeriums.
Nach zwei Jahren Pause findet in Bayern wieder ein Hausärztetag vor Ort statt. Hausärzte-Landeschef Dr. Markus Beier erläutert im „ÄrzteTag“-Podcast, wo in den Praxen der Schuh drückt und was für den Nachwuchs getan wird.
Paritätisch besetzen will die Ärztekammer Berlin künftig ihre Gremien. Das Land fordert sie auf, die medizinische Versorgung von Obdachlosen zu verbessern.
Für die Ausbildung zum Podologen, Logopäden oder der medizinisch-technischen Assistentin muss in Rheinland-Pfalz bisher teils Schulgeld bezahlt werden – das soll sich bald ändern.
Wie regionale Versorgungsangebote im Gesetz einen festen Platz bekommen sollen, wurde beim Gesundheitskongress des Westens diskutiert. Bleibt neben dem Kollektivvertrag Platz auch für Selektiv-Lösungen?
Zum Tag der Pflegenden am 12. Mai sind mehrere Aktionen angekündigt. Einhelliger Tenor: Die Ampel müsse ihre im Koalitionsvertrag gemachten Zusagen endlich einlösen. Ansonsten drohe Ungemach.
In Nordrhein-Westfalen gilt Gesundheitsminister Laumann im Falle einer erneut CDU-geführten Landesregierung als gesetzt. Sollte die SPD die Wahl am Sonntag gewinnen, könnte sein aktuelles Großprojekt vor dem Aus stehen.
Die KV Nordrhein will die Arbeit niedergelassener Ärzte mit Qualitätszirkeln flankieren. Ziel ist es, Post-COVID-Patienten entsprechend der Erkrankungsschwere in die richtige Versorgungsebene zu steuern.
Die Corona-Impfverordnung soll bis Ende November gelten – so will es Gesundheitsminister Lauterbach. Vertragsärzte hingegen warnen: Der Systemwechsel käme wohl genau in der nächsten COVID-Risikophase.
Bessere Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte: Mit einer Änderung des Hochschulgesetzes will die Landesregierung in NRW Verhandlungen zwischen den Unikliniken und Ver.di über einen Entlastungstarifvertrag ermöglichen.
Der an der Universität Gießen lehrende Internist, Rheumatologe und Immunologe Professor Ulf Müller-Ladner steht der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin vor.
Die Bundesbürger benötigen mehr Gesundheitswissen, fordert die Bundesärztekammer. Beim Ärztetag in Bremen wollen die Delegierten das breit diskutieren – und auch die Auswirkungen der Corona-Krise auf Kinder erörtern.
Behandlungsabbruch bei Patienten mit geringer Überlebenswahrscheinlichkeit? Die Bundesärztekammer spricht sich gegen eine Ex-post-Triage aus. Das Gesetzesvorhaben müsse überarbeitet werden.
Patientenschützer fordern einen neuen Umgang mit der Sicherheit im Gesundheitswesen. Dazu gehöre, aus Fehlern zu lernen, so Vertreter des Aktionsbündnisses Patientensicherheit.
Das deutsche Gesundheitswesen ist ohne die Leistung zugewanderter Fachkräfte nicht zu denken. Daraus sind noch nicht die nötigen Schlussfolgerungen gezogen worden.
Mitten in den Verhandlungen zwischen dem Land und dem UKGM-Mehrheitseigner Rhön stellt der Klinikkonzern plötzlich die Vorvereinbarung über 500 Millionen landesseitiger Investitionen in Frage.
Dr. Kyra Weil und Dr. Hans-Jürgen Beckmann wollen die Blockbildung zwischen Hausärzten und Fachärzten in Vertreterversammlung der KV Westfalen-Lippe aufbrechen und mit einer eigenen Ärztenetze-Liste antreten.
Ärzte und andere Gesundheitsfachkräfte aus dem Ausland haben oft einen langen Weg hinter sich, bevor sie hierzulande arbeiten können – das hat Gründe. Ein Sachverständigenrat hat nun Vorschläge erarbeitet, wie sich diese Hürden verringern lassen.
Mit der Landtagswahl in Schleswig-Holstein haben sich die Reihen der etablierten Gesundheitspolitiker gelichtet. Medizinstudent Jasper Balke holt für die Grünen eines von drei Direktmandaten.
Die KV Nordrhein sieht den Gesetzgeber bei den Themen Datenschutzverantwortung wie auch bei der Interoperabilität in der Pflicht. So sei es bei den Konnektoren sehr schwierig, den Anbieter zu wechseln.
Die AG Digitalisierung des Hausärzteverbands hat ein Idealbild einer digitalen Versorgung entworfen. Im Fokus stehen die Entlastung von Bürokratie und vereinfachte Arbeitsabläufe.