Epidemiologen vom Deutschen Krebsforschungszentrum sind für ihre Untersuchung zu Screening-Ansätzen mit dem Felix Burda Award ausgezeichnet worden. Weitere Preisträger sind die Macher eine TV-Show aus Österreich, die das Thema Darmkrebsprävention aufgriffen.
Unter dem Titel „Verantwortung übernehmen“ will der Bayerische Hausärzteverband ein Zeichen gegen Hass und politische Hetze setzen und sich für eine Stärkung der Demokratie einsetzen.
Oregon hat als erster US-Bundesstaat 1997 Suizidbeihilfe legalisiert. Ein Erfahrungsbericht des Bundesstaates sorgt zwischen Ost- und Westküste für kontroverse Debatten in Staaten, die Ähnliches planen.
Welche Schlüsse sind aus der Pandemie zu ziehen? In der Ampel verfestigt sich die Idee, darüber einen Bürgerrat walten zu lassen. Der Vorschlag der FDP, eine Enquete-Kommission einzusetzen, ist damit aber nicht vom Tisch.
Konzepte wie Gesundheitsregionen und Gesundheitskioske liefern notwendige Impulse für die Versorgung, sagen Experten. Die Streichung aus dem Gesetz sollte nicht das letzte Wort sein.
Wie weit entfernt die HPV-Impfquoten in Deutschland von den WHO-Zielwerten sind, zeigt eine Auswertung der hkk Krankenkasse. Nur knapp 18 Prozent der 10- bis 14-jährigen Mädchen sind geimpft.
Trotz hoher Einsatzzahlen kommt es bei Rettungsdiensten in Hessen nur zu wenigen schweren Unfällen mit Rettungswagen. Bei den meisten Vorfällen handelt es sich demnach um Blechschäden.
Der Chef des Arbeitgeberverbands Pflege Greiner begrüßt den FDP-Vorstoß für Anreize für das Leisten von Überstunden. Angesichts des grassierenden Fachkräftemangels sei die Idee richtig.
Aus der SPD kommt der Vorschlag, einen Bürgerrat einzusetzen, um die Corona-Pandemie aufzuarbeiten. FDP-Politiker reagieren zurückhaltend – sie setzen weiter auf eine Enquete-Kommission.
Seit über einem Jahr hat die Koalition für die Werbeeinschränkungen bei Kinderlebensmitteln noch keinen gemeinsamen Nenner gefunden. Für den Regierungspartner FDP sind die bisherigen Pläne inakzeptable „Verbotsfantasien“.
Beim BDI-Symposium „Innere Medizin im Klimawandel“ gab es sowohl praktische Erfahrungen aus dem Praxisalltag zu hören als auch berufspolitische Forderungen auf der Metaebene.
Im Zuge des Klimawandels werden zunehmend akute und chronische Nierenschäden beobachtet, hieß es beim DGIM-Kongress. Ursache seien nicht nur Hitzewellen, sondern auch hohe Feinstaub-Konzentrationen in der Luft.
Viel Beifall beim DGIM-Kongress für Klimafolgenforscher Stefan Rahmstorf: Er beklagte die Verbreitung von Fake News und verwies auf die Verantwortung der Ärzteschaft, die hohes Vertrauen in der Bevölkerung genieße.
Für seine Forschung zum Zusammenhang von chronischem Stress und entzündlichen Darmerkrankungen erhält Professor Kai Markus Schneider einen Wissenschaftspreis der DGIM.
Der Entwurf zum Versorgungsgesetz hat es ins Stellungnahmeverfahren geschafft. Die KBV sieht sich mit der Streichung der Gesundheitskioske bestätigt. Es wird allerdings auch Enttäuschung über vergebene Chancen laut.
Ehrenamtlichem Engagement kommt nicht nur in der Selbstverwaltung eine wichtige Rolle zu. Vertreter von BÄK, BDI und DGIM zeigten beim DGIM-Kongress Möglichkeiten auf, wie sich junge Ärztinnen und Ärzte engagieren können.
Kliniken in Sachsen-Anhalt werden immer wieder Ziele von Langfingern. Das betrifft Patienten, Mitarbeiter und die Einrichtungen selbst. Wie gehen die Häuser damit um?
Der Gesundheitsbereich verursacht jährlich über fünf Prozent der CO2-Emissionen. Doch nicht nur hier sind Ideen und Taten der Ärzteschaft gefragt, heißt es beim DGIM-Kongress.
Neue Gesetze, immer mehr Widersprüche: In den USA kann jetzt jeder Bundesstaat selbst über das Recht auf Abruptiones entscheiden. Ein Blick auf die für Beobachter irritierende Situation in South Dakota.