Hitze und Extremwetterereignisse wirken sich direkt auf die Gesundheit der Menschen aus. DEGAM-Referentin Claudia Hornberg forderte beim DEGAM-Kongress ein rasches Handeln (auch) im Gesundheitssektor – und in Praxen.
Wie wird das Gesundheitssystem effizienter und leistungsfähiger – mit mehr staatlicher Regulierung oder mehr Selbstverwaltung? Bundesverfassungsrichter a.D. Udo di Fabio spricht sich beim Jubiläum der Ärztekammer RLP klar für mehr Freiheit aus.
Gesund zu leben ist seit Jahren im Trend. Das ist Stoff für die Vorträge von Manfred Lütz, der beim DEGAM-Kongress riet, ruhig mal über die Stränge zu schlagen.
Schwangere werden immer wieder auf der Straße angepöbelt, wenn sie sich wegen eines möglichen Abbruchs beraten lassen wollen. Ein Gesetz soll den Frauen helfen. Gynäkologen befürchten trotzdem Spießrutenläufe.
Die KV Bayerns feiert 75. Geburtstag. Anlass für den Vorstandsvorsitzenden und Hausarzt Christian Pfeiffer, in dritter Generation Mitglied der KV, auf die eigene Familiengeschichte zu blicken.
Kieferorthopäde Pascal Schumacher hält die Teenies im Wartezimmer seiner Kölner Praxis mit Gaming-Automaten bei Laune. Mit Großzügigkeit will er sich von der Konkurrenz abheben – die Bewertungen geben ihm recht.
Mit der Krankheit Depression und ihrer Behandlung beschäftigt sich ein Podcast der Universität Augsburg. Zu Wort kommen dabei nicht nur Therapeuten, sondern auch Betroffene.
Wie sieht die Studienlage in Europa rund um das Thema Klima und Gesundheit sowie planetare Grenzen aus? Damit beschäftigten sich Teilnehmer einer Veranstaltung beim DEGAM-Kongress.
Unter welchen Umständen sind Patienten dafür offen, auf eine umweltfreundliche Medikation umzusteigen, und wie können Hausärzte sie darauf ansprechen? Eine Untersuchung dazu wurde beim DEGAM-Kongress vorgestellt.
Ärztinnen und Ärzte müssen sich darauf einstellen, künftig klimabedingte Krankheiten zu behandeln. Um dies zu lernen, gibt es bereits Fortbildungen und Beratungsangebote – jedoch nicht flächendeckend und verpflichtend.
Wie müssen Qualifizierungsmodule für Ärzte und medizinische Fachberufe gestaltet sein, um diese zu klimasensiblem Handeln zu befähigen und zu motivieren? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Projekt „Qlima“, das beim DEGAM-Kongress vorgestellt wurde.
Mit Hausbesuchen bei krankgeschriebenen Mitarbeitern im Werk Grünheide macht der Autobauer Tesla derzeit Schlagzeilen. Rechtswidrig dürfte dies nicht oder jedenfalls nicht immer sein, wie ein Bundesarbeitsgericht-Urteil vermuten lässt.
In Kalifornien leben sehr viele Obdachlose, viele sind physisch und psychisch erkrankt. Patienten, die das reguläre Gesundheitssystem nicht mehr erreicht, sollen über Street Medicine versorgt werden. Wir haben das medizinische Team begleitet.
Laut einer Umfrage für den AOK-Bundesverband klagen zwei Drittel der menstruierenden Frauen über Regelschmerzen – knapp ein Drittel über starke Schmerzen. Bei der Frage nach den Gründen herrscht bei vielen Achselzucken.
Rund 1.300 kommunale Suchtberatungsstellen begleiten hierzulande betroffene Menschen und deren Angehörige. Doch vielen droht das Aus. Fachleute schlagen Alarm, denn der Bedarf steigt.
Rund 14.000 Menschen sind Mitte November von einer Bombenentschärfung in Osnabrück betroffen. Besonders die Evakuierung eines Krankenhauses ist eine große Herausforderung.
Um die zunehmende Aggressivität in Kliniken und Praxen in den Griff zu bekommen, muss deutlich werden, dass Schwere und Dringlichkeit von Erkrankungen eine Rolle spielen, betont die Ärztekammer Nordrhein.
Ärzte, die die Zulassung des Amyloid-Antikörpers Donanemab in den USA empfohlen haben, hatten relevante Interessenkonflikte, haben zwei Journalistinnen herausgefunden. Zudem fehlten in den Studien Daten zu Mortalität und Nebenwirkungen des Alzheimermittels.
Der Deutsche Ethikrat besteht seit Monaten nur aus einem Rumpf-Quartett. Streit in der Bundesregierung verzögert die Neuernennung von Ratsmitgliedern. Dabei gibt es drängende Fragen, die ethisch eingeordnet werden müssten.
Dr. Alexander Kauka lässt für Hausbesuche das Auto stehen und steigt auf sein Fahrrad. Jede Woche radelt der Hausarzt zwischen 50 und 100 Kilometer durch Hessen zu seinen Patienten – und braucht mit dem Rad kaum mehr Zeit.
Im blutigen Konflikt im Sudan leiden vor allem die Schwächsten. Ärzte ohne Grenzen schlägt Alarm angesichts der Mütter- und Kindersterblichkeit in Süd-Darfur. Viele Todesfälle wären vermeidbar.
Die gesundheitlichen Folgen der Wechseljahre seien für Frauen gravierend, meint die Unionsfraktion. Hinzu gesellten sich ökonomische und soziale Auswirkungen. CDU und CSU fordern: Die Ampelkoalition müsse etwas tun.
Rund zehn Milliarden US-Dollar müssten die Staaten dieser Welt zusätzlich in Digital Health investieren, um die Verbreitung nicht-übertragbarer Krankheiten einzudämmen. Das geht aus einem WHO-Bericht hervor.
Personen mit Cushing-Syndrom werden in Deutschland später als anderswo erkannt. Ob ein TikTok-Trend oder KI zu einer schnelleren Diagnose führen, diskutiert ein Kollege anlässlich der Hormonwoche.
Wäre es gerecht, wenn Raucher und Extremsportler höhere Versicherungsbeiträge zahlen müssten? Laut einer Umfrage spricht sich eine Mehrheit der Bundesbürger dafür aus.
Investitionen in Dienste und Programme für die Gesundheit von Jugendlichen sind nicht nur moralisch, sondern auch wirtschaftlich geboten, so WHO-Generaldirektor Tedros beim UN-Zukunftsgipfel.
Rund 190.000 zusätzliche Stellen in den Jahren 2024 und 2025 erwartet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung in seiner aktuellen Prognose. Treiber der Beschäftigung sei die Teilzeit.