Abrechnung

COVID-Impfhonorar: Einigung im Saarland

Im Saarland ist das Honorar für COVID-Impfungen in der Regelversorgung festgezurrt. Die Höhe ist vergleichbar mit den Vereinbarungen in anderen Bundesländern.

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Saarbrücken. Auch im Saarland ist die künftige Honorierung der COVID-19-Impfungen geklärt. Gleichzeitig wurde mit der GKV eine höhere Vergütung für die Influenza-Impfung vereinbart.

Wie die KV Saarland mitteilte, wird die COVID-Impfung ab dem 8. April mit der Überführung in die Regelversorgung mit 15 Euro honoriert.

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Der Betrag setzt sich aus einer Grundvergütung in Höhe von 10 Euro und Zuschlägen von jeweils 2,50 Euro zusammen, die für Mehraufwände etwa aufgrund der Mehrdosenbehältnisse sowie der erweiterten Dokumentationspflichten bezahlt werden. Diese Vereinbarung bewegt sich damit im bundesweiten Geleitzug.

Die Vergütung für die Impfung gegen Influenza steigt nach KV-Angaben rückwirkend zum 1. April auf 9 Euro und zu Beginn des kommenden Jahres auf 10 Euro. Bisher war die Honorierung für diese Leistungen je nach Kasse unterschiedlich. Sie lag zwischen 7,99 Euro etwa bei der AOK und 9,47 Euro bei der Krankenkasse für die Landwirte. (kud)

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