Großzügige Planung

Finanzbelastungen durch Corona in Schleswig-Holstein geringer als erwartet

Vom Corona-Notkredit hat laut Finanzministerin das Gesundheitssystem in Schleswig-Holstein stark profitiert. Der Kredit von fünf Milliarden Euro kann nun aber um zwei Milliarden verringert werden.

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Kiel. Die finanziellen Belastungen durch die Corona-Krise sind für das Land Schleswig-Holstein bislang deutlich geringer ausgefallen als befürchtet. Ein dafür aufgenommener Notkredit in Höhe von rund fünf Milliarden Euro kann deshalb laut Mitteilung von Finanzministerin Monika Heinold (Grüne) um zwei Milliarden Euro verringert werden.

„Der Corona-Notkredit war die richtige Entscheidung und hat gemeinsam mit der Unterstützung des Bundes dazu beigetragen, dass wir als Land finanziell gut durch diese Krise gekommen sind“, rechtfertigte Heinold den Kredit noch einmal. Mit den verwendeten Mitteln konnte nach ihrer Darstellung unter anderem das Gesundheitssystem stabilisiert, der soziale Zusammenhalt und die Wirtschaft gestärkt und die Infrastruktur modernisiert werden. Von den 5,1 Milliarden seien 1,7 Milliarden Euro verausgabt und weitere 800 Millionen Euro schon verplant. Eine Summe von 530 Millionen Euro fließt in Sondervermögen und Rücklagen. Auch Gesundheitseinrichtungen profitieren davon: Allein das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) erhält rund 75 Millionen Euro für den „Zukunftspakt UKSH“. (di)

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