Mecklenburg-Vorpommern

Neuer „Da-Vinci" für die Universitätsmedizin Rostock

Auch an der Universitätsmedizin Rostock wird künftig mit einem "Da-Vinci"-Roboter operiert. Die Verantwortlichen versprechen sich Vorteile für die Patienten und die Ausbildung.

Veröffentlicht:

Rostock. Die Universitätsmedizin Rostock hat einen „Da-Vinci-Roboter" der neuesten, vierten Generation in Betrieb genommen. Die Anschaffungskosten in Höhe von 3,16 Millionen Euro werden mit rund zwei Millionen Euro aus Mitteln des Landeswissenschaftsministeriums bezuschusst.

Rostocks Ärztliche Vorständin Dr. Christiane Stehle sprach bei der Vorstellung des Systems von einem „unverzichtbaren Assistenzsystem", das die Patientensicherheit und die medizinische Qualität erhöhe.

Ein Platz zum Operieren, einer zum Trainieren

Das System ist mit zwei Arztkonsolen für Chirurgen ausgestattet, sodass neben dem Operateur ein zweiter Arzt zu Trainings- oder Ausbildungszwecken an der Operation teilnehmen kann. Ein Patientenwagen mit vier Instrumentenarmen kann frei im OP positioniert werden und ist damit flexibel einsetzbar. Prof. Clemens Schafmeyer, Direktor der Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral-, Thorax-, Gefäß- und Transplantationschirurgie, begrüßte die Anschaffung, weil „die Technik präziser, beweglicher und ruhiger als die menschliche Hand" sei. (di)

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