Mecklenburg-Vorpommern

Neuer „Da-Vinci" für die Universitätsmedizin Rostock

Auch an der Universitätsmedizin Rostock wird künftig mit einem "Da-Vinci"-Roboter operiert. Die Verantwortlichen versprechen sich Vorteile für die Patienten und die Ausbildung.

Veröffentlicht:

Rostock. Die Universitätsmedizin Rostock hat einen „Da-Vinci-Roboter" der neuesten, vierten Generation in Betrieb genommen. Die Anschaffungskosten in Höhe von 3,16 Millionen Euro werden mit rund zwei Millionen Euro aus Mitteln des Landeswissenschaftsministeriums bezuschusst.

Rostocks Ärztliche Vorständin Dr. Christiane Stehle sprach bei der Vorstellung des Systems von einem „unverzichtbaren Assistenzsystem", das die Patientensicherheit und die medizinische Qualität erhöhe.

Ein Platz zum Operieren, einer zum Trainieren

Das System ist mit zwei Arztkonsolen für Chirurgen ausgestattet, sodass neben dem Operateur ein zweiter Arzt zu Trainings- oder Ausbildungszwecken an der Operation teilnehmen kann. Ein Patientenwagen mit vier Instrumentenarmen kann frei im OP positioniert werden und ist damit flexibel einsetzbar. Prof. Clemens Schafmeyer, Direktor der Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral-, Thorax-, Gefäß- und Transplantationschirurgie, begrüßte die Anschaffung, weil „die Technik präziser, beweglicher und ruhiger als die menschliche Hand" sei. (di)

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema
Das könnte Sie auch interessieren
Innovationsforum für privatärztliche Medizin

© Tag der privatmedizin

Tag der Privatmedizin 2024

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Eine Sanduhr, durch die Geldstücke fall

© fotomek / stock.adobe.com

Tag der Privatmedizin 2024

Outsourcing: Mehr Zeit für Patienten!

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Buch mit sieben Siegeln oder edles Werk? KI-Idee einer in Leder eingebundenen neuen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ)

© KI-generiert mit ChatGPT 4o

Exklusiv Entwurf unter der Lupe

Das brächte Ihnen die neue GOÄ

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
In der Klinik Königshof in Krefeld werden Menschen mit psychischen Erkrankungen behandelt. Die digitale Terminvergabe über Doctolib senkt eine Hemmschwelle: Es fällt leichter, mit wenigen Klicks einen Termin zu buchen, als im direkten Gespräch am Telefon.

© St. Augustinus Gruppe

Unternehmensstrategie für Krankenhäuser

Patientenportal stärkt die Reichweite der Klinik

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Doctolib GmbH
Patientenportale: Greifbarer Mehrwert für Klinik und Patienten

© MQ-Illustrations / stock.adobe.com

Digitalisierung von Krankenhäusern

Patientenportale: Greifbarer Mehrwert für Klinik und Patienten

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Doctolib GmbH
Susanne Dubuisson, Product Leader in Health Tech beim E-Health-Unternehmen Doctolib.

© Calado - stock.adobe.com

Tools zur Mitarbeiterentlastung

Online-Termine gegen den Fachkräftemangel

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Doctolib GmbH
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Langzeitstudie

Lange Vollnarkosen gehen wohl mit kognitivem Abbau einher

Lesetipps
Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Zoster-Impfung bei einer 39-jährigen Patientin mit Morbus Crohn?

Junge Frau schaut aus einem Krankenhausfenster

© PR Image Factory/stock.adobe.com

Keine Medikamente und keine Dialyse mehr

Weltweit erste CAR-T-Zell-Therapie bei Kind mit Lupus