1800 Impfdosen verfügbar

Bremen startet Affenpocken-Impfung für Risikogruppen

Im Land Bremen haben am Montag in sieben Schwerpunktpraxen die Impfungen gegen Affenpocken begonnen.

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Bremen. Das Bremer Gesundheitsamt hat am Montag damit begonnen, Risikogruppen gegen Affenpocken zu impfen. Betroffen sind Angehörige von Gesundheitsberufen und Patienten in HIV Schwerpunktpraxen.

In den sieben HIV-Schwerpunktpraxen des Landes Bremen hat sich bereits eine Reihe von HIV-Patienten und Männern, die Sex mit Männern haben, gemeldet und um eine Impfung nachgefragt, sagte eine Sprecherin des Gesundheitsressorts am Dienstag der Ärzte Zeitung. Wer auf den Wartelisten der Praxen steht, wird per Telefon über die Impfmöglichkeit informiert.

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Begonnen werden sollen die Impfungen bei medizinischem Personal, das mit Personen in Kontakt stand, die mit Affenpocken infiziert sind, „etwa bei dem Personal, das im Gesundheitsamt Bremen die Abstriche macht“, sagte die Sprecherin.

Bremen hat nach dem bundesweiten Schlüssel rund 1800 Impfdosen erhalten. Da zwei Mal geimpft werden muss, steht also der Impfschutz nur für 900 Menschen zur Verfügung. Im Land Bremen haben sich bisher insgesamt 18 Menschen mit Affenpocken angesteckt. (cben)

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