Tarifabschluss

Vivantes-Ärzte bekommen mehr Geld

Der neue Tarifvertrag für Ärzte beim Berliner Vivantes-Konzern ist ausgehandelt: In den nächsten 32 Monaten steigen die Gehälter um insgesamt 6,3 Prozent.

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Berlin. Rückwirkend zum 1. Mai 2021 tritt der neue Tarifabschluss für die rund 2500 Ärztinnen und Ärzte beim Berliner Vivantes-Konzern in Kraft. Darauf haben sich der Marburger Bund, der Kommunale Arbeitgeberverband Berlin (KAV) und der Klinikkonzern geeinigt.

Der Tarifvertrag mit einer Laufzeit von 32 Monaten sieht eine Erhöhung der Entgelttabelle um insgesamt 6,3 Prozent vor. Ärztinnen und Ärzte bekommen demnach rückwirkend zum 1. Juni 2021 eine Vergütungserhöhung von 1,8 Prozent. Ab Mai 2022 steigen die Entgelte außerdem um 2,5 Prozent, danach – im Jahr 2023 – erneut um zwei Prozent.

„Neben der stufenweisen Erhöhung der Tabellenentgelte beinhaltet die Einigung zudem eine strukturelle Komponente für die Ärzte im Hinblick auf die zukünftige Regelung der Bereitschaftsdienstentgelte“, sagte die Geschäftsführerin des KAV Berlin, Dr. Anke Stier. Zudem wurden auch Regelungen bezüglich der Wechselschicht- und Schichtzulage sowie der Einsatzzuschläge im Rettungsdienst erzielt.

Noch bis zum 15. November 2021 steht der Tarifvertrag unter dem Zustimmungsvorbehalt der jeweiligen Gremien. (mas)

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