„ÄrzteTag“ Podcast

„Herr Mohr, was fehlt, um KIM endlich zu einer Erfolgsgeschichte zu machen?“

Immer neue Gesetze zur Digitalisierung – dabei läuft vieles, das längst abgehakt sein sollte, nicht rund. Ein Gespräch mit IT-Experte Gilbert Mohr von der KV Nordrhein, wie Ärzten KIM-Dienst und ePA schmackhaft gemacht werden könnten.

Hauke GerlofVon Hauke Gerlof Veröffentlicht:
Gilbert Mohr, Leiter der Stabsstelle E-Health der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein

Gilbert Mohr ist Leiter der Stabsstelle E-Health der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein.

© KVNo

Ständig werde „eine neue E-Health-Sau durchs Dorf getrieben“, polterte Anfang Februar Gilbert Mohr, als aus dem Gesundheitsministerium in Berlin der Entwurf zu einer neuen Verordnung zur Interoperabilität bekannt wurde. Der Leiter der Stabsstelle E-Health der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNo) beklagte, viele der Anwendungen in der Telematikinfrastruktur (TI), die eigentlich schon längst Routine sein sollten, liefen noch immer nicht rund. Notfalldatenmanagement? E-Medikationsplan? KIM-Dienste, gedacht zur schnellen Kommunikation im Medizinwesen? Die Nutzerzahlen bewegten sich nach wie vor in sehr überschaubaren Bereichen.

In der heutigen Podcast-Episode erläutert der E-Health-Veteran, der maßgeblich bei der Entwicklung von Vorläuferdiensten wie D2D und KV Connect zur innerärztlichen Kommunikation beteiligt war, woran es hängt, dass die Nutzerzahlen der neuen Dienste nicht durch die Decke gehen, und was die Ärzte noch brauchen, um die medizinischen Dienste der TI für sich und für Patienten gewinnbringend zu nutzen. (Dauer 37:42 Minuten)

An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Podigee Um mit Inhalten aus Podigee und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte aus Sozialen Netzwerken und von anderen Anbietern angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät notwendig. Weitere Information dazu finden Sie hier.

Lesen Sie auch
Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema

„ÄrzteTag“-Podcast

Wie läuft es mit der ePA für alle in der Praxis, Dr. Funk?

Das könnte Sie auch interessieren
Wie patientenzentriert ist unser Gesundheitssystem?

© Janssen-Cilag GmbH

Video

Wie patientenzentriert ist unser Gesundheitssystem?

Kooperation | In Kooperation mit: Janssen-Cilag GmbH
Höhen- oder Sturzflug?

© oatawa / stock.adobe.com

Zukunft Gesundheitswesen

Höhen- oder Sturzflug?

Kooperation | In Kooperation mit: Janssen-Cilag GmbH
Patientenzentrierte Versorgung dank ePA & Co?

© MQ-Illustrations / stock.adobe.com

Digitalisierung

Patientenzentrierte Versorgung dank ePA & Co?

Kooperation | In Kooperation mit: Janssen-Cilag GmbH
Innovationsforum für privatärztliche Medizin

© Tag der privatmedizin

Tag der Privatmedizin 2024

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Eine Sanduhr, durch die Geldstücke fall

© fotomek / stock.adobe.com

Tag der Privatmedizin 2024

Outsourcing: Mehr Zeit für Patienten!

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Buch mit sieben Siegeln oder edles Werk? KI-Idee einer in Leder eingebundenen neuen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ)

© KI-generiert mit ChatGPT 4o

Exklusiv Entwurf unter der Lupe

Das brächte Ihnen die neue GOÄ

Kommentare
Dr. Carsten Böttinger 19.02.202120:03 Uhr

..Schmackhaft machen könnte man mir das noch viel besser, wenn man 1./ mal endlich alle Komponenten hätte (bestelle seit 27.07.2020 eine nach der anderen), diese 2./ endlich mal funktionieren würden (ich bin ein Beta-Tester!) und3./ irgendjemand mir die Anwendung an sich erklären könnte ("Ich weiss es auch nicht" habe ich noch nie so oft gehört wie in den letzten Monaten).
Stümperei!
Ach ja - Softwarepflegekosten darf ich natürlich bereits bezahlen... (S...erei).

Sonderberichte zum Thema
Manchmal kommt Künstliche Intelligenz ziemlich abstrakt daher. Doch es gibt zunehmend auch konkrete Anwendungen, sogar für Arztpraxen.

© 3dkombinat - stock.adobe.com

Praxisorganisation

Mit KI zu mehr Entlastung fürs Praxisteam

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Doctolib GmbH
Carl Billmann, Leiter der Stabsstelle IT, Marketing & Kommunikation bei BillmaMED, Medizinstudent mit dem Berufsziel Dermatologe.

© Doctolib

Interview

„Am Empfang haben wir Stress rausgenommen“

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Doctolib GmbH
Die Patientin tippt ihre Nachricht ins Smartphone, das Praxisteam antwortet direkt über
den Desktop. So sind Vereinbarungen über ein E-Rezept oder eine Befundmitteilung vom Facharzt schnell übermittelt.

© [M] Springer Medizin Verlag | Foto: A_B_C / stock.adobe .com

Digitale Patientenkommunikation

„Das Potenzial für die Zeitersparnis ist riesig“

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Doctolib GmbH
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Schmerz- und Palliativtage

Migräne bei Menschen mit Depressionen: Was kann verordnet werden?

Baden-Württembergischer Hausärztinnen- und Hausärztetag

Wenn der Wandel zur Hausarztpraxis 2.0 HÄPPI macht

Lesetipps
Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung

Erwachsene Frau legt sich wegen Unterleibsschmerzen die Hände auf ihren Bauch bei einem Arzttermin.

© Drazen / stock.adobe.com

Krebsrisiko signifikant erhöht

Studie zeigt: Verkürzte Lebenserwartung bei Endometriose