„ÄrzteTag“-Podcast

Medizinstudierende in Corona-Zeiten: „Redet mit uns!“

Medizinstudenten wollen bei Corona helfen – und trotzdem ihr Studium fortführen. Dafür sollten Politik und Gremien auf sie zugehen, fordert der Medizinstudent Sebastian Schramm von der bvmd im „ÄrzteTag“-Podcast.

Denis NößlerVon Denis Nößler Veröffentlicht:
Präparieren oder Versorgung? Medizinstudenten stehen angesichts Corona vor der Herausforderung, beides zu tun.

Präparieren oder Versorgung? Medizinstudenten stehen angesichts Corona vor der Herausforderung, beides zu tun.

© Waltraud Grubitzsch / dpa

Die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie machen auch vor den Medizinstudenten nicht halt. Viele wollen bei der Versorgung helfen und dennoch ihre Ausbildung mit hoher Qualität durchziehen, sagt Sebastian Schramm, Bundeskoordinator für Gesundheitspolitik in der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (bvmd), in dieser Episode vom „ÄrzteTag“-Podcast.

Von einer Verschiebung des zweiten Staatsexamens (M2), wie es Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) jüngst per Rechtsverordnung ermöglicht hatte, halten die Studierenden wenig. Wäre es nach ihnen gegangen, hätte diese Prüfung ausnahmsweise erlassen gehört. Ohnehin werden viele Bundesländer dem Vorschlag der Bundesebene wohl nicht folgen, sondern das Examen wie geplant durchziehen.

Schramm fordert von den Politikern und zuständigen Gremien: „Bezieht die Perspektiven der Medizinstudierenden mit ein!“ Dadurch ließen sich Verwirrungen ersparen und „gescheiterte Regulationen“ vermindern. (Dauer: 16:46 Minuten)

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