„ÄrzteTag“-Podcast

PCR-, Antikörper- und Selbsttests – was macht das Testen aus uns, Dr. Müller?

Von jetzt auf gleich im EBM: Der SARS-CoV-2-PCR-Test hat 2020 deutlich gemacht, wie flexibel die GKV sein kann. Was das für die Labormedizin bedeutet, ist Thema im „ÄrzteTag“-Podcast mit Labormediziner Dr. Michael Müller. Teil 1

Hauke GerlofVon Hauke Gerlof und Denis NößlerDenis Nößler Veröffentlicht:
Dr. Michael Müller, Facharzt für Laboratoriumsmedizin und Vorstandsvorsitzender der Akkreditierten Labore in der Medizin – ALM e.V.

Dr. Michael Müller, Facharzt für Laboratoriumsmedizin und Vorstandsvorsitzender der Akkreditierten Labore in der Medizin – ALM e.V.

© ALM

So viel Testen war noch nie in Deutschland: Die SARS-CoV-2-Pandemie hat die Diagnostik speziell bei Atemwegsinfekten von der Klinik in Richtung Laboranalytik gedreht. Das hat bei den medizinischen Fachlaboren, aber auch bei der Diagnostika-Industrie gewaltige Anstrengungen erforderlich gemacht, um den Bedarf vor allem an PCR-Testungen decken zu können.

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Was diese Entwicklung für die Labormedizin bedeutet, welche analytischen Herausforderungen die Laborärzte zu meistern hatten und haben und wie diese Entwicklung gesellschaftlich zu bewerten ist: Darüber sprechen wir im „ÄrzteTag“-Podcast mit Dr. Michael Müller, Facharzt für Laboratoriumsmedizin und Vorstandsvorsitzender des Verbands ALM, der Akkreditieren Labore in der Medizin.

Müller berichtet von den Erfahrungen der Labore beim Aufspüren der Virus-Mutanten über Varianten-Tests und beschreibt die Hürden, Cut-offs für Antikörpertests zu finden, die zuverlässig eine Immunität gegen SARS-CoV-2 anzeigen könnten. (Dauer: 32:28 Minuten)
Hören Sie auch Teil 2
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