„ÄrzteTag“-Podcast

„Wir müssen die Kindermedizin vom Primat der Ökonomie befreien!“

Was hat Schalke 04 mit der Kinder- und Jugendmedizin in Deutschland zu tun? Darüber reden wir mit dem Fan von Borussia Dortmund und DGKJ-Vorstand Professor Dominik Schneider. Und darüber, warum er die DRG nicht abschaffen will.

Denis NößlerVon Denis Nößler Veröffentlicht:
Pädiater und DGKJ-Vorstand Professor Dominik Schneider

Pädiater und DGKJ-Vorstand Professor Dominik Schneider

© privat

Die Kinder- und Jugendmedizin in Deutschland leidet: Viele Krankenhäuser sind baufällig, die Abteilungen halten sich oft nur mit Spenden über Wasser. Wegen der komplexen Fälle ist das Fach für die Kliniken ein Defizitgeschäft, die DRG-Erlöse sind nicht kostendeckend. Und immer wieder müssen Häuser wegen eines Mangels an spezialisierten Pflegekräften Betten blockieren – was zu bedrohlichen Engpässen führen kann.

In dieser „ÄrzteTag“-Episode reden wir mit Professor Dominik Schneider über die Krise der Kinder- und Jugendmedizin. Der Direktor der Direktor der Kinderklinik am Klinikum Dortmund ist auch im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin.

Er sagt, dass er Fan von Borussia Dortmund ist, erklärt uns, was seine baufällige Klinik mit der Bürgschaft für Schalke 04 zu tun hat. Und wir reden darüber, warum er die DRG abzuschaffen für „nicht zielführend“ hält. (Dauer: 31:17 Minuten)

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