Marburger-Bund-Umfrage

Gut die Hälfte der Medizinstudierenden gegen Corona geimpft

Laut einer Umfrage des Marburger Bundes hat inzwischen gut jeder zweite Medizinstudierende eine SARS-CoV-2-Impfung erhalten. Noch höher fällt die Quote unter den PJlern aus.

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Corona-Impfung: Laut MB erhielten 30 Prozent der befragten Studentinnen und Studenten eine Impfung mit dem BionTech/Pfizer-Impfstoff

Laut MB erhielten 30 Prozent der befragten Studentinnen und Studenten eine Corona-Impfung mit dem BioNTech/Pfizer-Impfstoff.

© yta / stock.adobe.com

Berlin. Das zunehmende Tempo bei den Impfungen gegen das Coronavirus macht sich jetzt auch in den Reihen des Ärztenachwuchses bemerkbar.

Laut einer am Freitag veröffentlichten „Blitzumfrage“ des Marburger Bunds (MB) ist inzwischen mehr als die Hälfte der Medizinstudierenden gegen Corona geimpft. Die Klinikärztegewerkschaft befragte eigenen Angaben zufolge 5000 studentische Mitglieder. In Deutschland waren zuletzt knapp 99 .000 Studierende im Fach Humanmedizin eingeschrieben.

Gros mit BioNTech/Pfizer geimpft

Laut MB erhielten 30 Prozent der befragten Studentinnen und Studenten eine Impfung mit dem BioNTech/Pfizer-Impfstoff, 22 Prozent wurden mit dem Impfstoff von AstraZeneca geimpft, vier Prozent mit dem von Moderna. Weitere acht Prozent geben an, einen Impftermin in Aussicht zu haben. Studierende im Praktischen Jahr (PJ) sind laut Umfrage inzwischen sogar zu 75 Prozent immunisiert.

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Der Marburger Bund erklärte, im Januar hätten PJler in vielen Krankenhäusern offensichtlich nicht zu den prioritär Impfberechtigten gehört. „Der Missstand in den ersten Wochen der Impfkampagne scheint nun weitgehend behoben zu sein“, sagte der Vorsitzende des Sprecherrats der Medizinstudierenden im MB, Philipp Schiller.

Jetzt gelte es, auch allen übrigen Medizinstudierenden möglichst rasch ein Impfangebot zu unterbreiten, so Schiller. Nur so sei eine patientenorientierte Ausbildung unter den Bedingungen der Pandemie zu gewährleisten. (hom)

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