Vor Ort und digital
Hauptstadtkongress 2021 – Wo Gesundheit Politik trifft
Vorhang auf für den Hauptstadtkongress 2021: Pandemiebedingt findet der Kongress als Mischung aus Präsenz-, Hybrid- und Digitalveranstaltungen statt.
Veröffentlicht:Berlin. Der Hauptstadtkongress ist und bleibt Deutschlands größtes gesundheitspolitisches Kongressevent. In diesem Jahr ist dennoch vieles neu und manches anders: So steht dem Kongress, der seit 2018 von Springer Medizin mit veranstaltet wird, mit Professor Karl Max Einhäupl ein neuer Präsident vor.
Pandemiebedingt finden die insgesamt 92 Einzelveranstaltungen vom 15. bis 17. Juni erstmals in einer Kombination aus Präsenz-, Hybrid- und Digitalveranstaltungen statt – darunter der „Tag der Versicherung“ sowie mehrere Satellitensymposien. Erwartet werden knapp 480 Referenten und Moderatoren.
Die Veranstaltungen adressieren niedergelassene und Klinikärzte, Krankenhausmanager, Pflegekräfte und Nachwuchs aus Kliniken und Langzeitpflege, Apotheker sowie Angehörige weiterer Gesundheitsberufe. Traditionell werden beim Hauptstadtforum, das als das gemeinsame Dach der verschiedenen Professionen beim Hauptstadtkongress dient, aktuelle gesundheits- und gesellschaftspolitische Themen aufgerufen – getreu dem Motto: Hier trifft die Gesundheitsbranche die Politik zum Dialog.
Wir reden nicht nur über Digitalisierung, wir setzen sie um! Erstmals in der Geschichte des Hauptstadtkongresses wird das gesamte Kongressprogramm online zugänglich gemacht!
Wollen Sie dabei sein?
Senden Sie uns eine Mail mit dem Kennwort „HSK 2021“ an Linda.Weiszhaupt@springer.com.
Die ersten 50 erhalten ein kostenloses digitales Dauerticket.
Für die Besucher vor Ort im Berliner CityCube ist ein umfangreiches Test- und Hygienekonzept entwickelt und beim Berliner Senat eingereicht worden. Sämtliche Besucher und Mitwirkende werden mithilfe von PCR-Tests auf das SARS-CoV-2-Virus getestet, bevor sie am Kongress teilnehmen können.
Kongresspräsident Einhäupl freut sich auf seine Aufgabe: „Es ist für mich eine Ehre und Herausforderung, als neuer Präsident des Hauptstadtkongresses die Tradition dieser hochrangigen und einmaligen Veranstaltung fortzusetzen und weiter zu entwickeln“, sagt er der „Ärzte Zeitung“.
Die Pandemie dürfe dabei nicht bloß als „Beschränkung“ verstanden werden, betont der Neurologe und frühere Vorstandschef der Berliner Charité. Corona sei auch eine „Chance, gewohnte Formate und Inhalte zu bewahren und gleichzeitig neue Wege zu beschreiten“. Der Dialog zwischen Wirtschaft, Politik und Krankenhausmanagement sei ein „unverzichtbares Element, das Gesundheitssystem auch in schwierigen Zeiten voranzubringen“.
Der Kongress in Zahlen
- 92 Veranstalungen
- etwa 480 Referenten und Moderatoren
- Fachbesucher vor Ort: zuversichtlich, dass bis zu 500 Teilnehmer möglich sein werden
- HSK als Pilotprojekt: Vorreiter für die Kongress- und Messebranche in Deutschland
Infos & Anmeldung unter: www.hauptstadtkongress.de
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