Berlin

Patientenbeauftragte will Beratung stärken

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BERLIN. Falsche Beratung, mangelnde Unterstützung bei Behandlungsfehlern, Probleme bei der Durchsetzung von Ansprüchen gegenüber Kostenträgern - die Knackpunkte, die der Bericht der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD) aufzeigt, bestätigen sich auch in Berlin auf Landesebene, so die Berliner Patientenbeauftragte Karin Stötzner.

Obgleich Patienten verbriefte Rechte hätten, würden sie sich selbst oft als zu schwach gegenüber gut organisierten Versicherungen, Berufsvertretern oder Einrichtungen erleben. Stötzner hält es für nötig, dass die unabhängige Beratung für Patienten ausgebaut wird.

Die UPD helfe zwar, könne jedoch nicht die oftmals komplizierten Fragen aller Patienten lösen. "Patienten zahlen mit ihren Versichertenbeiträgen, Eigenleistungen und Zuzahlungen einen erheblichen Teil der Gesundheitskosten.

Es wird Zeit, dass sie dafür auch angemessen unterstützt und umfassend beraten werden, damit sie ihre Rechte besser wahrnehmen können", forderte die Berliner Patientenbeauftragte. (ami)

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