Bayern

Influenzaviren in drei von fünf Abstrichen

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MÜNCHEN. Von den 14.242 aktuell gemeldeten Influenza-Fällen (bis zum 5. Februar) kamen 2068 Fälle allein aus Bayern. Das geht aus Zahlen des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) hervor.

Zusätzliche Information bekommt das LGL vom Bayern Influenza Sentinel (BIS). Dieses Netzwerk niedergelassener Allgemein- und Kinderärzte gibt es seit 2009.

Die Mitglieder senden dem LGL Zufallsstichproben von Patienten mit akuten Atemwegserkrankungen. Ergebnisse für die vierte Januarwoche nach Information des LGL: Drei von fünf Abstrichen enthielten Influenzaviren. In absoluten Zahlen waren das 76 von 126.

Fast in allen Fällen handelte es sich auch in Bayern um Influenza A, Influenza B tauchte nur bei zwei Patienten auf. Der Influenza A-Virustyp war auch in Bayern meist das Virus H3N2. Nur in sieben Fällen konnte der Subtyp nicht weiter bestimmt werden. Insgesamt ist damit die Positivrate bei den Proben nochmals angestiegen. Es wird vermutet, dass sie sich weiter erhöht, insbesondere in Zusammenhang in der Faschingszeit. (cmb)

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