Sozialarbeit

Jugendarbeit: Sachsen will aus Pandemie lernen

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Dresden. Das sächsische Sozialministerium will Konsequenzen aus Belastungen von Kindern und Jugendlichen während der Corona-Pandemie ziehen. „Die Corona-Pandemie scheint bei vielen unserer Kinder und Jugendlichen in unterschiedlichsten Gesundheitsbereichen zu negativen Folgen geführt zu haben“, sagte die Staatssekretärin im sächsischen Sozialministerium, Dagmar Neukirch, am Donnerstag in Dresden. „Deshalb ist es mir wichtig, mit möglichst allen Professionen, die an der Versorgung von Kindern und Jugendlichen beteiligt sind, ins Gespräch zu kommen und gemeinsam aus den Erfahrungen der Pandemie-Bewältigung Lehren für die Zukunft zu ziehen.“ Ziel sei es, dass „wir alle gemeinsam die Ressourcen fokussieren und an einem Strang ziehen“.

Wegen eines Landtag-Antrags habe Neukirch am Donnerstag mit Expertinnen und Experten der Kinder- und Jugendarbeit zum Thema „Belastungen von Kindern und Jugendlichen in der Corona-Pandemie analysieren und durch Jugendarbeit und psychosoziale Begleitung entgegenwirken“ gesprochen. An diesem Expertengespräch hätten rund 30 Vertreter aus Betreuung, Behandlung und präventiver Arbeit von und mit Kindern und Jugendlichen in Sachsen teilgenommen.

Als Ergebnis der Expertenrunde sollten schon begonnene Maßnahmen etwa der Jugendarbeit, Jugendverbandsarbeit, Jugendsozialarbeit sowie Schulsozialarbeit und des erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes überprüft werden. Zudem solle erarbeitet werden, welche Maßnahmen zukünftig geeignet schienen, um Belastungen von Kindern und Jugendlichen frühzeitig entgegenzuwirken und ihre Gesundheit zu stärken. (sve)

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