Pulsion Medical Systems

Pulsion-Monitore stehen in vielen Intensivstationen.
© Foto: Werk
Große Pläne hat die Pulsion Medical Systems AG aus München. Der Spezialist für die Überwachung von Herz- Kreislauf- und Organfunktionen schwer kranker Patienten versucht derzeit den amerikanischen Markt zu erobern.
Ein erster Versuch vor sieben Jahren schlug fehl, doch der neue Firmenchef hat erneut den amerikanischen Markt ins Visier genommen. Die einfach zu bedienenden PiCCO2-Monitore werden vor allem in der Intensiv- und der Notfallmedizin eingesetzt und stehen in fast 80 Prozent aller Intensivstationen Europas.
Dazu gehören sterile Einmalartikel, die 2007 schon 81 Prozent des Umsatzes von 28,2 Millionen Euro ausgemacht haben. Die restlichen 19 Prozent erzielte Pulsion mit dem Verkauf von Monitoren. Sollte Pulsion tatsächlich ins amerikanische Geschäft einsteigen, könnte die Firma stark wachsen. Die Analysten beobachten den Versuch mit Spannung. (ava)
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