„Causa Heiscreen“

Rechtsstreit um Bluttestgeht in nächste Runde

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Mannheim/Heidelberg. Der Rechtsstreit in der „Causa HeiScreen“ zwischen dem Universitätsklinikum Heidelberg und dem ärztlichen Direktor der Universitäts-Frauenklinik, Professor Christof Sohn, geht in die nächste Runde. Wie ein Sprecher des Verwaltungsgerichtshofs Mannheim am Mittwoch bestätigte, haben die Universitätsklinik und die Universität Heidelberg am Freitag dort Beschwerde eingereicht gegen die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Karlsruhe, die Vorstellung eines Abschlussberichts zur Bluttestaffäre vorläufig zu stoppen. Nach Angaben eines Sprechers sei eine Entscheidung des Mannheimer Verwaltungsgerichtshofes voraussichtlich nicht vor dem ersten Quartel 2020 zu erwarten.

Institutionen wollen Transparenz

Die Institutionen wollen Transparenz in der Affäre um umstrittene Bluttests zur Erkennung von Brustkrebs. Sohn hatte diese vergangenen Februar trotz zahlreicher Bedenken vorgestellt. Ursprünglich sollte der Abschlussbericht vergangene Woche der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Sohn hatte mit einem Eilantrag jedoch erwirkt, dass die geplante Pressekonferenz kurzfristig abgesagt wurde.

Der VGH sei die letzte fachgerichtliche Instanz und sein Beschluss nur noch vor dem Bundesverfassungsgericht anfechtbar. (mu)

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