IQWiG

Telemonitoring senkt Mortalität bei Herzschwäche

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Köln. Bei fortgeschrittener Herzinsuffizienz senkt Telemonitoring die kardiovaskuläre Mortalität. Das hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in einem beschleunigten Verfahren festgestellt.

Wenn die Messungen mindestens einmal am Tag selbst von Patienten vorgenommen werden, hätten sie „ohne depressive Symptomatik einen statistisch signifikanten Überlebensvorteil“, so das IQWiG. Für diese Gruppe sieht das Institut einen Hinweis auf einen Nutzen im Endpunkt Gesamtmortalität.

Bei Betroffenen mit Depressionssymptomen zeige sich ein solcher Vorteil dagegen nicht, heißt es in der Mitteilung des Instituts. Der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) hatte das IQWiG im März dieses Jahres beauftragt, einen sogenannten Rapid Report zu diesem Thema zu erstellen. (ger)

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