Fehlzeiten-Analyse

COVID-19: Große regionale Unterschiede bei AU-Tagen

Im ersten Halbjahr meldeten sich vor allem im Nordosten besonders viele Mitarbeiter wegen einer Corona-Infektion krank.

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Hamburg. Bei den Krankschreibungen wegen Corona gab es im ersten Halbjahr 2022 große regionale Unterschiede. Das geht aus der aktuellen Fehlzeiten-Analyse der DAK hervor. So verzeichnete die Krankenkasse in Mecklenburg-Vorpommern 92 Fehltage pro 100 Versicherten, in Nordrehin-Westfalen waren es dagegen nur 46. Insgesamt sind die Fehltage wegen Corona im Vergleich zum ersten Halbjahr 2021 stark gestiegen. Pro 100 Versicherten registrierte die DAK im vergangenen Jahr 12 Fehltage, in diesem Jahr waren es 64.

Außer in Mecklenburg-Vorpommern waren noch in Thüringen mit 88 Fehltagen, Brandenburg mit 86 AU-Tagen und Bayern mit 84 Tagen besonders viele DAK-Versicherte wegen einer Corona-Infektion krank geschrieben. Die wenigsten Ausfalltage gab es in Bremen und Hamburg mit je 41. Im Januar meldeten sich 1,2 Prozent der erwerbstätigen DAK-Versicherten mit einer Corona-Infektion krank, im März waren es bereits 2,2 Prozent. Im Mai hatte die Welle ihren Scheitelpunkt bereits überschritten – es meldeten sich nur noch 0,6 Prozent der DAK-Versicherten mit einer Corona-Infektion von der Arbeit ab. (chb)

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