Wegen Masern

Kein Zutritt zu Kitas und Schulen

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BERLIN. Um eine Ausbreitung der Masern zu verhindern, greifen die Gesundheitsämter in der Hauptstadt hart durch. Kindern, die keine Masern-Impfung nachweisen können, wird in manchen Schulen und Kindergärten der Zutritt verboten.

2015 waren von einem Ausschluss bisher 119 Jungen und Mädchen in Kindertagesstätten sowie 208 Schüler betroffen. Das geht aus einer Antwort der Gesundheitssenatsverwaltung auf eine schriftliche Anfrage von Abgeordneten der Piraten-Partei hervor.

Die Dauer der Besuchsverbote habe sich nach dem jeweiligen Einzelfall gerichtet und einen Tag bis zwei Wochen umfasst. Kürzlich hatte erst das Verwaltungsgericht Berlin entschieden, dass der Ausschluss nicht geimpfter Kinder vom Schulbesuch rechtens ist.

Solche Maßnahmen seien aufgrund des Infektionsschutzgesetzes erlaubt, gegenüber Infizierten und "Ansteckungsverdächtigen". (juk)

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