In Kürze zieht ein oder eine neue Präsident(in) ins Oval Office. Dass das marode Gesundheitssystem kaum eine Rolle im US-Wahlkampf spielt, hat – neben politischen – kulturelle Gründe. Seltsam, denn es wäre das richtige Thema.
Trump oder Harris? Der US-Wahlkampf geht in die heiße Phase: Am 5. November entscheidet sich, wer die Macht im drittgrößten Land der Erde erhält. Um welche Gesundheitsthemen dreht sich dabei der Wahlkampf? Eine Analyse.
Beim Ig-Nobelpreis werden traditionell die schrägsten Forschungsergebnisse gewürdigt: Bei der 34. Verleihung ging es um Forscher, die Katzen auf Kühe stellten, und Deutsche, die Placebos mit Schmerz kombinierten.
Mit South Carolina stellt ein weiterer US-Staat geschlechtsangleichende Maßnahmen bei jungen Menschen unter Strafe: Ärzte könnten bis zu 20 Jahre Haft nach einer Op erwarten. Medizinverbände wie LGBTQ-Vertreter reagieren empört.
Erleichterung für Mediziner im US-Bundesstaat Arizona: Der Senat hat ein Gesetz aus Bürgerkriegszeiten aufgehoben, das drakonische Strafen für Schwangerschaftsabbrüche vorsieht. Ein Überblick, worum es geht.
Erstmals in der US-Geschichte wird es verbindliche Personalquoten für Pflegekräfte geben. Vize-Präsidentin Kamala Harris hält das für eine kleine Revolution – andere Reaktionen sind gemischter. Doch nicht für alle Heime gilt die Regelung.
Mediziner in Alabama können aufatmen: Ein neues Gesetz bewahrt sie bei IVF-Behandlungen vor Strafverfolgung. Doch die eilig zusammengeschusterte Verordnung hat einen Haken.
Alabama sieht extrauterine Embryonen als schützenswerte Kinder an: Viele Ärzte haben IVF-Behandlungen eingestellt, um sich nicht strafbar zu machen. Die Biden-Regierung reagiert empört – und auch Donald Trump stößt ins gleiche Horn.
Eine Toilette, die automatisch Urin und Fäkalien untersucht: Diese Idee wurde mit einem Ig-Nobelpreis belohnt. Auch die Nasenhaarforschung wurde belohnt. Und es gibt weitere Auszeichnungen für kuriose Forschungsergebnisse.
Künftig müssen Arzneimittelhersteller in Amerika in bestimmten Fällen in Preisverhandlungen treten – und das schmeckt ihnen gar nicht. Die Regierung lenkt in einem Punkt ein; der ist aber eher klein.
Die USA wollen mit Pharmakonzernen künftig über „faire“ Arzneimittelpreise verhandeln. Gar nicht fair finden das Merck und Bristol Myers Squibb: Sie meinen, dass das Gesetz gegen die Verfassung verstößt.
Schwangere in den USA können sich seit 2022 für eine Abruptio nicht mehr auf die Verfassung berufen. Eventuell doch, argumentiert eine Richterin: Eine erzwungene Mutterschaft könnte als Sklaverei interpretiert werden.
Was haben ? Mit dieser provokanten Frage starten wir in diesen „ÄrzteTag“ mit dem Thema Rumination. Professor Thomas Ehring erforscht das Phänomen – und erklärt den Zusammenhang zu PTBS.
Forschung, die zum Schmunzeln anregt und zum Nachdenken: Diese prämiert der Ig-Nobelpreis. 2022 ging es um Eiscreme als Therapieoption, der Kunstdarstellung von Einläufen – und wie sich die Haut bei einem Date verändert.
In den USA sollen Ältere, Menschen mit geringem Einkommen oder Behinderungen weniger für Arzneimittel zahlen. Mit dem Inflation Reduction Act sollen so Diabetiker maximal 35 Dollar pro Monat für Insulin aufwenden.
Es wird keine komplette „verlorene Generation“ geben, die durch das Aufwachsen in der Pandemie psychischen Schaden nimmt, sagt Prof. Martin Holtmann im „ÄrzteTag“. Und er erklärt, wieso Resilienz dennoch kein Selbstläufer ist.
Frauen in den USA, deren Heimatstaat Schwangerschaftsabbrüche verbietet, müssen dafür in einen anderen Staat reisen – und wer bezahlt das? Um das zu klären, hat US-Präsident Biden eine Anordnung scharf gestellt.
Fast 50 Jahre hatte ein wegweisendes Urteil des Supreme Courts zum Recht auf Abruptio in den USA Bestand. Jetzt hat es das Verfassungsgericht aufgehoben – wegen Entscheidungen aus der Trump-Zeit.
Viele Anträge beschlossen, dem Gesundheitsminister die neue GOÄ übergeben: Im „ÄrzteTag“-Podcast zieht BÄK-Chef Dr. Klaus Reinhardt am dritten Tag des 126. Ärztetags eine Zwischenbilanz – und erklärt, wie die Testphase für die GOÄneu funktionieren soll.
Wenn ich mehr Sonografien durchführe, wie sehr steigt der Personalbedarf? Die Bundesärztekammer will Klinikärzten ein Tool an die Hand geben, mit denen man solche Szenarien durchspielen kann. Dr. Susanne Johna erklärt die Details im „ÄrzteTag vor Ort“-Podcast.